HAK.HAS Deutschlandsberg
Vielfältige Einblicke für die 2AS-Klasse
Die 2AS-Klasse der HAK.HAS Deutschlandsberg durfte sich kürzlich über einen Lehrausgang zum Thema "Kundenorientierung und Verkauf" beim Kastner & Öhler sowie über einen Besuch von Peter Krasser, der sein Projekt "Schule Äthiopien" vorstelle, freuen.
DEUTSCHLANDSBERG. 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen bei Kastner & Öhler dafür, dass 7 Millionen Warenhausbesucherinnen und -besucher pro Jahr ihre Einkäufe erledigen können. Das steierische Warenhaus setzt auf Tradition und lässt sich durch Erfahrungen inspirieren – und auch durch das Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern der Handelsschule Deutschlandsberg.
Die Recruiting Abteilung des Traditionswarenhauses Kastner & Öhler gab den Schülerinnen und Schülern der 2AS Einblicke in die beruflichen Möglichkeiten des Unternehmens. Die Palette der Berufsfelder ist breit gefächert und deckt viele Interessensgebiete ab - es gibt Jobangebote in der Modeberatung, Sportberatung, im Visual Merchandising, in der IT und in vielen weiteren Bereichen. Die Recruiterin gab den Schülerinnen und Schülern Tipps: "Wichtig ist es, dass man Ausbildungen, die man beginnt, auch abschließt. Damit beweist man sein Durchhaltevermögen und die Bereitschaft zum persönlichen Einsatz. Und noch etwas - Chat GPT Bewerbungsschreiben erkennt man sehr einfach. Sie zeigen nicht die vielen Facetten eurer Persönlichkeit, sondern sind graue Einheitslösungen."
Das Projekt "Schule Äthiopien"
Der Name Peter Krasser ist untrennbar mit seinem Herzensprojekt "Schule Äthiopien" verbunden. Erst vor kurzem von Äthiopien zurückgekehrt, stattete er der 2AS der HAK.HAS Deutschlandsberg einen Besuch ab. In seinem Vortrag erzählte er von seine Eindrücken und Erfahrungen in Äthiopien, von der Gründung seines Projekts "Schule Äthiopien" und stellte einen Vergleich zwischen Österreich und Äthiopien her.
Als ehemaliger Lehrer konnte er den Schülerinnen und Schülern sehr lebensnah und gut verständlich sein Wissen näherbringen. Die Klasse lauschte konzentriert und interessiert seinen Ausführungen, einige beteiligten sich engagiert und so entwickelte sich eine lebhafte Auseinandersetzung mit einem äußerst wichtigen Thema. Zugleich war es ein Beitrag zum Weltfrauentag: Schließlich geht es beim Schulprojekt auch wesentlich um Mädchenbildung und um die Idee einer gerechteren und nachhaltigen Welt, in der wir alle miteinander verbunden sind.
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