1.589 Runden
Volksschule Rassach lief für die Krebshilfe Steiermark

Begehrte Luftnudel
3Bilder

Auch die Volksschule Rassach beteiligte sich bei der "Hoffnungsrunde" der Krebshilfe Steiermark. Die Kinder absolvierten 1.589 Runden und "erliefen" sich so 1.418 Euro.

Auch die Tatsache, dass sie auf Asphalt laufen mussten, tat der Freude bei den Schülern der Volksschule Rassach keinen Abbruch. Beim Event „Hoffnungslauf“ der Krebshilfe Steiermark stiegen knapp sechzig Kinder in den Parcours ein. Eine Runde machte rund 115 Meter aus, welche die Kids im Laufen, Walken oder Gehen absolvieren mussten. Der Zählmodus ist vielfach erprobt: Pro Runde wurde dem Läufer (Laufzeit eine Stunde) ein Gummiringerl um den Arm gelegt. Auch die Spendenabwicklung funktioniert so seit vielen Jahren: Sponsoren konnten dem Kind entweder einen Einmalbetrag, einen Fixbetrag pro Runde oder einen Mix aus beidem widmen. Womit wir bei den Ergebnissen wären: In Summe schafften die Kids 1.589 Platzumrundungen oder in Distanz ausgedrückt 248 Kilometer. Christian Scherer, der Vertreter der Krebshilfe Steiermark, konnte derart 1.418,50 Euro in Empfang nehmen.

Jede Runde war ihr Geld wert

Nach dem Rennen war weiterer Spaß angesagt. Zum einen stellte sich Bürgermeister Karl Bohnstingl bei jedem Kind mit einem Eis ein, zum anderen hatte die Hopsi-Hopper-Sektion des ASKÖ Steiermark einen Spielestrecke aufgebaut. Probier’s mal mit Gemütlichkeit: Balu aus dem Dschungelbuch gab das Motto vor und erfreute sich mit den Kindern bei Sprungseil, Frisbee, Tic-Tac-Toe, Würfelparcours, Hula Hoop und den Luftrollen. „Uns geht es, die Kinder zu Bewegung zu animieren“, verriet Lisa Pfleger die Zielsetzung der langjährigen ASKÖ-Initiative. Wie fanden die Kinder den Event? „Ich habe auf meinem Handy mitgeschaut“, verriet Paul (9), mit 61 Runden zweitbester Teilnehmer, sein Rezept. Übereifrig gab sich Nena (8), die sogar nach Zeitschluss noch einige Runden anhängte. „Bei leichtem Seitenstechen“, so ihre Taktik, „habe ich ganz einfach etwas zurückgesteckt.“
Etwas zurückstecken wird künftig auch Lehrerin Dagmar Gigerl, die nach über vierzig Dienstjahren in den Ruhestand wechselt. Dem Schulbrauch entsprechend wurde sie – wie übrigens die Viertklässler auch - am letzten Schultag standesgemäß „hinausgeschmissen“.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.