Frauenbewegung Stainztal.
Woazbrot'n bei der ESV-Halle

Auch das Anstecken will gelernt sein
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Mit dem Woazbrot’n am vergangenen Samstag setzte die Frauenbewegung Stainztal – Begrüßungsschluckerl inbegriffen - wieder ein gesellschaftliches Ausrufungszeichen. „Er ist auch als Kochmais geeignet“, ließ Obfrau Erna Safran wissen, dass der Mais sorgfältig ausgesucht und vorbereitet wurde. Der Woaz allein war es aber nicht, weiters zierten Sterz & Schwammsuppe, Kernölschmölzi und Steckerlbrot die Speisekarte. Zusatz: Die Striezel und das Steckerlbrot mussten am offenen Feuer selber fabriziert werden. „Da muss man wirklich danke sagen“, zeigte sich die Obfrau dankbar für eine Vielfalt an Mehlspeisen aus der Bevölkerung. Mit einem Eis für die Kids stellte sich die Junge Volkspartei Stainz ein. Für den musikalischen Aufputz sorgte Discjockey Rudi.

Zufriedene Gäste

Unter die Dorfleit‘ hatten sich auch andere Anhänger der Frauenbewegung gemischt. Etwa Hermelinde Sauer, die Bezirksobfrau der Frauenbewegung, die sich als Woaz-Striezel-Fan outete. „Nächste Woche habe ich Urlaub“, erzählte sie, dass sie ganz einfach zu „ihren“ Frauen kommen musste. Für Gemeinde-Vorstandsmitglied Erich Brandstätter ging es, den regionalen Zusammenhalt zu unterstützen. „Diese Kultur ist bodenständig gewachsen“, betrachtete er das Vereinsleben als eine wesentliche Stütze der Gesellschaft.
„Meine Mutter arbeitet heute mit“, schaute Christine Scherkl mit Tochter Sarah auf einen Sprung vorbei. Der jüngste Besucher war aber wohl Josef (drei Wochen), der mit seinen Eltern Christina und Bernhard Lazarus seine erste größere Ausfahrt im Kinderwagen machte.
Als Eintritt stand das Freiwillige-Spende-Körberl parat. „Damit unterstützen wir unsere Kinder und Jugendlichen“, nannte Erna Safran die Schulsackerlaktion nach den Ferien, die Ausfahrt nach Niederösterreich (24./25. September) und den Wandertag am Nationalfeiertag als nächste Projekte.

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