Woazbrot'n-Zeit im Stallhofer Buschenschank Wuscht
DJ Harald "Harry" Kogler erfüllte jeden Plattenwunsch.
Der Duft war schon von weitem wahrzunehmen, zu Werke gehen konnte man jedoch erst im Innenhof des Buschenschanks Günther Reinbacher vulgo Wuscht. Die Rede ist vom Woazbrot’n am vergangenen Samstag, das viele – wetterfeste – Gäste an den überdachten Tischen und Bänken versammelte.
„Wir sind eine Buschenschankrunde“, verriet Inge Fürbas, dass sie – ausgestattet mit passenden Trikots - mit ihren Getreuen jährlich zweimal eine ausgedehnte Wanderung unternimmt, auf der nicht nur ein Buschenschank auf der Route steht. Den Buschenschänken zugetan zeigte sich auch die Familienrunde Forjan aus Graz. „Ein Arbeitskollege hat uns aufmerksam gemacht“, ließ „Opa Forjan“ wissen, dass der „Wuscht“ bereits die zweite Tagesstation darstellt.
Den Woaz mussten sich die Besucher selber braten. Steckerl und Zutaten fanden sich auf dem Tisch, für das Lagerfeuer hatte Günther Reinbacher einen Sandhaufen mit Öffnung nach oben vorbereitet, über dem die Striezel je nach Geschmack gebraten werden konnten. Zum Abwaschen nach getaner Arbeit stand ein Eimer voll Wasser zur Verfügung. Für alle Nichtwoazbrater: Es stand natürlich das gesamte Schmankerl- und Getränkesortiment des Buschenschanks zur Verfügung. Für das Mehlspeisenangebot brachte sich der Sparverein mit seinem „süßen Stand“ ein.
„Rote Lippen soll man küssen“, „Drei kleine Italiener“ oder „Aloa ahe“. Mit seiner Plattenkiste sorgte DJ Harald „Harry“ Kogler für gute Stimmung bei den gesetzteren Semestern, er hatte aber auch Andreas Gabalier, Andrea Berg oder Helene Fischer im Gepäck, mit denen er bei der Jugend punktete. Mehr noch: Allen Besuchern stand es frei, sich einen Musikwunsch erfüllen lassen.
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