Zum Auftakt gab es Torte und Brötchen

Es war tatsächlich kein Aprilscherz, als Museumsvereinsobmann Peter Ruckenbauer exakt am 1. April die Mitarbeiter des Universalmuseums zu einem gemütlichen Beisammensein einlud. „Wir wollen damit unsere Wertschätzung für die anstrengende Tätigkeit im Museum zum Ausdruck bringen“, hatte er diesmal Joghurtfrüchte-, Schokoladetorte und Brötchen im Gepäck.
Am ersten Tag der Wiedereröffnung alle Mitarbeiter an einen Tisch zu bringen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Der eine Teil der Mitarbeiter musste seinen Platz in den Schauräumen besetzt halten, der andere war gerade beim Fahnen aufhängen und der Rest bereitete die Exponate vor, die in die Fachmesse Revier & Wasser vom 10.-12. April in der Messe Graz einfließen. Dennoch: Leer ausgehen musste niemand, die gelieferten Aufmerksamkeiten wurden eben etwas später konsumiert.
Ein weiteres Museum wurde mit Werken aus dem Fundus des Jagdmuseums Schloss Stainz bestückt – die Wiener Albertina, die bis Ende Mai im Rahmen der Ausstellung „Von der Schönheit der Natur“ Zeichnungen und Bilder der Kammermaler von Erzherzog Johann zeigt. Ein Ergebnis des gemütlichen Zusammensitzens: Ein Termin muss noch gefunden werden, der Museumsverein wird aber eine Fahrt zur Ausstellung in die Albertina organisieren.
„Wir brauchen uns nicht zu verstecken“, betrachtete Peter Ruckenbauer das von Albertina-Chef Klaus Albrecht Schröder ausgesprochene Lob für die Leihgaben als Qualitätsmerkmal für die beiden Museen in Stainz.