Info-Abend am 23. August
Bundespräsidentschaftskandidat in Deutschlandsberg

Konstantin Haslauer, einer von knapp zwanzig Bewerbern um das höchste Amt im Staat
  • Konstantin Haslauer, einer von knapp zwanzig Bewerbern um das höchste Amt im Staat
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Konstantin Haslauer will Bundespräsident werden. Warum ist ihm politische Initiative wichtig und welche Punkte befinden sich in seinem Wahlprogramm? MeinBezirk.at hat nachgefragt. 

STAINZ. Konstantin Haslauer (55) wohnt in Wien, durch seinen Mentor Helmut Gombocz, den bekannten Maler, Buchautor, Mitbegründer des Arnold-Schwarzenegger-Museums und der Konhell-Akademie, hat er aber einen starken Bezug zu Stainz.

Warum der Unternehmer die Strapazen eines Wahlkampfes auf sich nimmt? Er will, dass sich die Menschen in Österreich ihrer politischen Bedeutung bewusst werden. In vielen Verfahren hat er sich auf die Seite von Menschen gestellt, denen durch gesetzliche Willkür private und finanzielle Probleme erwachsen wären. „Alle Strategien sind Konzern-gesteuert“, findet er, dass dem Einzelnen das Denken abgenommen wurde und viele Abläufe durch Gesetze festgeschrieben sind. Gesetze? Ja, aber kaum einer kennt sie, wodurch die Situation weiterhin prekär bleibt.

Die einzig mögliche Alternative: Der Mensch muss seine ihm zugestandenen Rechte in der Bundesverfassung nutzen. „Menschen sind die wichtigsten Ressourcen“, will sich Konstantin Haslauer gegen die Globalisten und den kulturellen Abschwung stellen. Nebengleisstrategie nennt er diesen Weg, der durchaus als Rückkehr zur Natur, zu Ursprünglichkeit und einem menschlichen Prinzip gedeutet werden kann. „Sie brauchen keine Rechenschaft abzulegen“, beklagt er die Vergabe von öffentlichen Finanzmitteln durch verschiedene Institutionen nach willkürlichen Kriterien. Dem könne nur durch eine stärkere Einbindung der Bevölkerung, einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn und eine fundierte Kontrolle begegnet werden.

Das Volk ist der Souverän

Ein paar Schlagworte aus dem 17 Punkte umfassenden Wahlprogramm sollen hier angeführt werden:

  • Aufhebung der diplomatischen Immunität von Politikerinnen und Politikern
  • Rückführung der Verantwortlichkeit von politischen Entscheidungen in die Gemeinden
  • Stärkung der direkten Demokratie
  • klare Zuordnung der öffentlichen Hilfe in Migrations- und Flüchtlingsfragen
  • Aufhebung der Gesetzgebung, die sich gegen den Souveränanspruch der Bürger richtet

Dieses in die Schwerpunkte Innen-, Außen-, Gesundheits-, Familien und Bildungs-/Medienpolitik unterteilte Werteprogramm einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist Ziel seiner durch ganz Österreich führenden Tour. Am 23. August lädt er im Burgmuseum (19 Uhr) zu einer Informationsveranstaltung.

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