Ein Gemeindeamt vulgo Barbäck

Elfriede Messner trifft auf dem Rathausplatz ein
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Mein Heimatland! Unter den Klängen der Marktmusik Stainz marschierten die Ehrengäste auf dem Festgelände ein, wo sie von der Chorgemeinschaft Stainz musikalisch begrüßt wurden. „Kommen Sie ruhig näher“, lud Bürgermeister Walter Eichmann die Gäste ein, die Segnung hautnah mitzuerleben.
Mit einem Gebet stimmten die beiden Pfarrer Andreas Gerhold und Franz Neumüller die Gäste auf die Segnung ein. Nach dem Vater unser erbaten sie den Segen Gottes und besprengten das Gebäude mit geweihtem Wasser.
„Es hat eine lange Geschichte“, kam Walter Eichmann in der Folge auf das geschmackvoll restaurierte neue Amtsgebäude zu sprechen. „Es soll ein Bild in der Bevölkerung bekommen“, schlug Eichmann vor, dem Verwaltungsgebäude auch künftig die Bezeichnung Barbäck zu belassen. „Es waren harte, aber faire Gespräche“, betonte Eichmann, dass die Möglichkeit eines Amtshauses im Ortszentrum gegenüber einem Neubau an der Peripherie die deutlich bessere Lösung gewesen sei.
Von einem gut gelungenen Verwaltungsgebäude sprach NAbg. Werner Amon, der besonders seine Atmosphäre hervorhob. „Es ist sicher noch viel zu tun“, lobte er die gemeinsame Entscheidung der früheren Gemeinden als eine positive Zwischenstation in der Zusammenarbeit. „Was ist Gemeinde?“, fragte BH Helmut-Theobald Müller, um die Antwort mit Vertrautheit mit den Örtlichkeiten und Personen selber zu geben. „Stainz ist bei der Reform am stärksten gewachsen“, betrachtete er die neue Struktur als Herausforderung, der sich gleichermaßen Verantwortliche und Bürger der Gemeinde zu stellen hätten.

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