Ortsparteiobmann Werner Gradwohl lud in den Gasthof Schloßtoni.
FPÖ-Stammtisch mit prominenten Gästen

Ortsparteiobmann Werner Gradwohl bei seiner Begrüßung
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STAINZ. - „Wir wollen neue Wege gehen“, verriet Ortsparteiobmann Werner Gradwohl in seiner Begrüßung die Zielsetzung der Freiheitlichen Partei. Sich vor keinem Problem verschließen, die Bindung zur Bevölkerung vertiefen und als große Familie auftreten nannte er als konkrete Ansatzpunkte.
Von ihrer Arbeit im Hohen Haus berichtete NAbg. Andrea Schartel, welche das Thema Indexierung der Familienbeihilfe beleuchtete. „Die erhöhte Familienbeihilfe für Behinderte ist davon nicht betroffen“, gab sie sich überzeugt, dass die EU gegen die Indexanpassung nichts unternehmen werde.
„Wir kommen aus dem Volk und sind für das Volk“, betonte NAbg. Josef Riemer, dass Österreich kein Einwanderungsland ist. Der Regierung attestierte er einen guten Start: „Sie packt Sachen an, über die sich bisher niemand d‘rübergetraut hat.“ Sechzig Millionen Schwarzafrikaner würden warten, verteidigte er die aktuellen Grenzkontrollen.
Die konträre Haltung der steirischen Schwarzen zur Bundesregierung zeigte Stefan Hermann, LAbg. und FPÖ-Klubobmann, auf. „Sie vergeben Subventionen ohne Rechtsgrundlage“, geißelte er die Schuldenpolitik der Zukunftspartnerschaft im Land. Ein weiterer Problempunkt: die stark reformbedürftigen Sozialhilfeverbände, die 900 Mio. Euro im Jahr verwalten.
Er wolle Brückenbauer sein, betonte Robert Schmee, blinder Behindertensprecher der FPÖ Stainz, in seinem Statement. Barrieren abbauen, auf Behinderte zugehen und sich um sie zu kümmern nannte er als Forderungskatalog, der auf die ganze Steiermark übergreifen solle.

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