Mitmensch Flüchtling: Projekt mit Schülern in Eibiswald

Vorurteile und üble Nachreden beeinflussen das Bild, das wir uns über Asylwerber machen. Dieser Meinung ist Johannes Eisner aus dem Team der Bürgerbewegung Eibiswald und will deshalb die Initiative ergreifen, um das zu ändern.

An der BHAK Deutschlandsberg räumte er nun mit einigen Missverständnissen auf. In einer zweistündigen Veranstaltung thematisierte er mit den Schülern das Asylverfahren, die finanzielle Unterstützung der Flüchtlinge sowie die Beherbergung der Migranten. Sechs in Eibiswald untergebrachte Asylwerber aus unterschiedlichen Ländern erzählten dazu ihre bewegende Lebensgeschichte: von der Unterdrückung im eigenen Land, der Flucht und schließlich von der herzlichen Aufnahme in Österreich.

Veranstaltet und organisiert wurde der Vortrag von Familie Oosten, die die Asylwerber beherbergt, in Kooperation mit der BHAK/BHAS Deutschlandsberg. Johannes Eisner stand nach dem Vortrag auch für Fragen zur Verfügung, die den Schülern besonders am Herzen lagen. Für ihn wurde ein Schritt in die richtige Richtung erreicht: „Nicht ein Gegeneinander, sondern ein Miteinander ist das Ziel“, so Eisner.

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