Mürzzuschlag ist guten Mutes

Die Stadtgemeinde Mürzzuschlag lud nach dem Steiermärkischen Volksrechtegesetz letzte Woche Dienstag zu einer Gemeindeversammlung in den Stadtsaal ein. Bürgermeister Karl Rudischer referierte in Anwesenheit des Gemeindevorstandes und Mitgliedern des Gemeinderates über jüngste Tätigkeiten, Einrichtungen und Aufgaben der Gemeinde.
Die Gemeindefusion mit Ganz stand zu Beginn der Informationen. Wegen der noch offenen Erledigungen im verwaltungstechnischen Bereich gab sich Rudischer zuversichtlich und sagte: "Wir sind guten Mutes und es wird für alle Bürger eine gute Zukunft werden." Zu Mürzzuschlag selbst wusste der Bürgermeister zu berichten, dass die Stadt mit den Finanzen und einem jährlichen Haushaltsbudget von rund 23 Millionen Euro gut dasteht. Trotz schwieriger Zeiten hat Mürzzuschlag in den letzten Jahren viel investiert und keine neuen Darlehen aufgenommen und auch nichts verkauft, wie es andere Gemeinden gemacht haben. "Wir konnten Rücklagen bilden und den Schuldenstand beträchtlich senken", so Rudischer.
Zu guter Letzt hatten die Besucher das Wort: Wie könnte man der Abwanderung entgegenwirken, warum gab es für die Veranstaltung der Gemeindeversammlung keine Plakate, warum durchfahren so viele Autos die Wohnstraße, warum parken Autofahrer unvorschriftsmäßig und bekommt man als Fußgeher keine Beachtung.
Heinz Veitschegger

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