Preise runter-Demo in Bruck
ÖGB Region Deutschlandsberg-Leibnitz dabei

 Der ÖGB Südweststeiermark mit BetriebsrätInnen, KollegInnen und PensionistInnen bei der Demo in Bruck a. d. Mu
 | Foto: ÖGB RS Dlbg
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  • Der ÖGB Südweststeiermark mit BetriebsrätInnen, KollegInnen und PensionistInnen bei der Demo in Bruck a. d. Mu
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ÖGB Region Südweststeiermark bei „Preise runter Demo“ dabei
Der ÖGB Region Südweststeiermark (Deutschlandsberg und Leibnitz) waren gemeinsam mit den PensionistInnen des Bezirkes bei „PREISE-RUNTER“ -Demo mit dabei.

DEUTSCHLANDBSERG: Das ÖGB RS Deutschlandsberg organisierte gemeinsam mit dem Pensionistenverband eine Fahrt zur „Preise-Runter!“-Demo, die am 17.September in Bruck a. d. Mur stattfand

Dank für Teilnahme

In Ihrer Begrüßungsansprache dankte ÖGB Organisationsassistentin des Regionalsekretariates Deutschlandsberg, Heide Wechtitsch, allen KollegInnen und MitstreiterInnen herzlich für Ihre Solidarität, trotz des schlechten Wetters, mit dabei zu sein. Jeder und jede Einzelnen setze durch die Teilnahme an der Demo ein sichtbares Zeichen.
Ihr besonderer Dank galt dem PVÖ-Bezirksvorsitzenden Heinrich Kern, der bei der Organisation mitwirkte und mit zahlreichen Mitgliedern der einzelnen Ortsgruppen vertreten war.

„Auf die PensionistInnen, könne man sich immer verlassen“, so Heide Wechtitsch, die weiter ausführte, dass es sehr schwierig war, die Menschen zum Mitfahren zu motivieren, anscheinend seien die Jahresabrechnungen auf Strom und Gas noch nicht bei den Menschen angekommen. Der Verlust der Kaufkraft durch die Teuerung treffe die PensionistInnen besonders. Dieser Verlust müsse mit einem kräftigen Pensionsplus gestoppt werden. Die PensionistInnen fordern daher eine 10%ige Pensionsanpassung für 2023.
Die österreichweiten Demos seien eine von vielen Maßnahmen, die der ÖGB im Kampf gegen die Teuerung setzt und man werde Druck machen, bis eine wirkliche Entlastung bei den Menschen ankomme.
Man habe sich von Anfang an gegen die Teuerung eingesetzt und gemeinsam mit den Sozialpartnern einen 9-Punkte-Plan erarbeitet und der Regierung vorgelegt. Im Frühjahr gab es eine große „Preise-Runter“-Konferenz mit über 3.000 BetriebsrätInnen, sowie eine „Preise Runter-Petition“ die zehntausende von Menschen unterschrieben haben, trotzdem konnte man die Regierung nicht zum Einlenken bewegen.

ÖGB-Forderungen

Die Hauptforderungen des ÖGB betreffen  die Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und Sprit, einen Preisdeckel für Energie, eine Senkung der Mietpreise und die Erhöhung der Sozialleistungen (Mindestsicherung, Mindestpension) und des Arbeitslosengeldes. Zur Finanzierung der Krise sollen auch die Vermögenden ihren Beitrag leisten, deshalb werde eine Millionärssteuer und eine Sondersteuer auf Übergewinne bei den Krisengewinnern eingefordert. Wichtig sei es auch, die Kaufkraft der Menschen zu stärken und deshalb werden die Gewerkschaften bei den beginnenden KV-Verhandlungen ordentlich Gas geben. Ein Abschluss über der rollierenden Inflation, also ein Reallohnzuwachs, werde angestrebt und auch gefordert.

Seitens des ÖGB und der Sozialpartner werde man nicht lockerlassen, bis es eine echte Entlastung für Alle gibt. Die Solidarität jedes Einzelnen sei weiterhin gefragt, denn nur gemeinsam könne man etwas erreichen lautet die einstimmige Forderung

Text ÖGB RS Heide Wechtitsch

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