ÖVP-Blumen zum Weltfrauentag

Es wurden auch rote Blumen verschenkt

In Europa entstand er in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg und ahmte eine kämpferische Idee aus Amerika nach. Primär ging es bei den ersten Versuchen, einen Weltfrauentag zu installieren, um die Durchsetzung des Wahlrechtes für Frauen.
In Stainz nimmt sich die ÖVP seit sechs Jahren des Internationalen Weltfrauentages am 8. März an. Am vergangenen Samstag fanden sich ihre Vertreter im Bereich des Messner-Ecks und unter den Arkaden des Rathauses ein, um erstens auf den Anlass hinzuweisen und zweitens den Frauen ein kleines Dankeschön in Form von Blumen, Parkuhren, Stoffeinkaufstaschen und Weißbrot, Säften und Wein zu überreichen. „Es hat bei uns eine gute Tradition“, wollte Ortsparteichef Walter Eichmann trotz des nahen Urnenganges nichts von einer Wahlwerbung wissen. Dass die Aktion von den beschenkten Frauen dennoch positiv aufgenommen werde, sei diesmal ein gerne mitgenommener Aspekt, der in den vergangenen Jahren aber nicht angefallen ist.
Bei den Passantinnen kam das Präsent exakt so an, wie es gedacht war. „Man freut sich ganz einfach, wenn man etwas geschenkt bekommt“, ließ Josefa Sarkany – ohne großartig an den Frauentag zu denken – ihrem Wohlbefinden über das unerwartete Präsent freien Lauf. Eva Albrecher-Mayr sprang sehr wohl auf den Weltfrauentag an. „Bei uns wirkt die ganze Sache manchmal etwas überzogen“, gestand sie dem Termin seine volle Berechtigung in anderen Weltregionen und Religionen zu.

Wo: Hauptplatz, 8510 Stainz auf Karte anzeigen
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