Refektorium Schloss Stainz
Stainzer Kindergemeinderat feierlich angelobt
Kürzlich wurde im Schloss Stainz der erste Kindergemeinderat der Marktgemeinde angelobt. Die acht- bis zehnjährigen Kinder werden sich in den nächsten zwei Jahren für die Interessen der jungen Stainzerinnen und Stainzer einsetzen.
STAINZ. Vor stolzen Familienmitgliedern und Ehrengästen wie Bgm. Walter Eichmann, Landesrat Werner Amon, Sandra Höbel von der Landentwicklung Steiermark, Peter Music vom regionalen Jugendmanagement Südweststeiermark und Vertreterinnen und Vertretern der Marktgmeinde Stainz und der Nachbargemeinden, wurde der erste Stainzer Kindergemeinderat im Refektorium des Schlosses Stainz angelobt.
Die Welt mit den Augen der Kinder sehen
Beatrice Saurer, Tanja Oberwalder und ein gemeindeinternes Team hatten die Kinder in einigen Workshops auf ihre kommende spannende Amtsperiode vorbereitet. "Der Kindergemeinderat ist uns ein Herzensanliegen. Man ist nie zu klein, um großartig zu sein", so Saurer. Die Ideen und Projekte, die gemeinsam mit den Kindern entwickelt werden, sollen auch umgesetzt werden.
Die Wahl fand in der Hofer-Mühle statt: Zur Kinderbürgermeisterin wurde Violeta Messner gewählt, die Vizekinderbürgermeisterin ist Sophie Koller. Der erste Kinderbürgermeister ist Florian Kümmel, Vizekinderbürgermeister Alexander Hemmer. Im gesamten Kindergemeinderat gibt es acht Mädchen und acht Burschen, das offizielle Logo designte Marie Masser.
Ein schöner Festakt
"Ihr dürft heute ein bisschen stolz und aufgeregt sein", sagte Bgm. Eichmann den Kindern. Mit einem Handschlag mit dem Bürgermeister und einem offiziellen "Ich gelobe!", traten die jungen Politikerinnen und Politiker nun ihr Amt an. Musikalisch begleiteten Peter und Paul den festlichen Abend im Schloss. "Die Angelobung des ersten Stainzer Kindergemeinderates ist eine Einladung an Kinder, sich am politischen Geschehen zu beteiligen", meinte Landesrat Amon.
Am Schluss der Veranstaltung gab es eine besondere Überraschung für die Kinder: Am Büffet gab es tatsächlich einen Schoko-Brunnen, den sich die Kleinen für die Marktgemeinde gewünscht hatten.
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