Stainzer ÖVP-Parteitag mit Blickrichtung 2015

„Es wurden Vorhaben im Ausmaß von 17 Millionen Euro umgesetzt“, nannte Ortsparteiobmann Walter Eichmann Umstellung des Flächenwidmungsplans, Wasserleitung samt Hochbehälter, Fertigstellung Kanal, Sportplatz, Veranstaltungszentrum Hofer-Mühle und Schulbereich als die großen Brocken.
„Unsere Fleiß hat sich durchgesetzt“, bedankte er sich bei den ÖVP-Gemeinderäten, die mit ihrer ehrlichen Sacharbeit in der Bevölkerung ein gutes Bild geprägt hätten.
„Stainz ist kein Nutznießer der kommenden Fusionierung“, wandte sich Eichmann der Gemeindestrukturreform zu. Seit dem Beschluss des Landes habe es in etlichen gemeinsamen Besprechungen bereits Übereinstimmung in manchen Punkten gegeben. In Zukunft, so Eichmann, sei die Überzeugungsarbeit durch Qualität von entscheidender Wichtigkeit, wobei vorhandene Ecken und Kanten nicht verloren gehen dürften.
Bei der Neuwahl folgten die Delegierten dem Wahlvorschlag, Walter Eichmann als Ortsparteiobmann und seine Kandidaten wurden einstimmig gewählt. Als Zeichen der Geschlossenheit begrüßte NAbg. Werner Amon die einstimmige Wahl. „80% der Gemeindefusionierungen erfolgen auf eigenen Wunsch“, betonte er dass auch in den Ebenen Landes- und Bezirksverwaltung kräftig gespart wurde. Ein Ansatz, der beim Bund derzeit viel zu wenig erkennbar sei. Nicht vergessen solle man die EU-Wahl im Mai. „In Brüssel zählen nur gute Leute“, strich er der Kompetenz von EU-Vizepräsidenten Othmar Karas als ÖVP-Spitzenkandidaten heraus.