Pfarrer Jubiläum in der Marktgemeinde Bad Schwanberg

Die Marktgemeinde Bad Schwanberg feiert 35 Jahre Pfarrer Anton Lierzer

Seit 1986 schon, also 35 Jahre wirkt Anton Lierzer als Pfarrer in Bad Schwanberg, aus diesem Anlass wurde die Bevölkerung zu einer besonders feierlichen Messfeier, unter freiem Himmel am Hauptplatz Schwanberg geladen. Bei strahlendem Wetter zelebrierte Pater Albert mit Pfarrer Anton Lierzer die heilige Messe. Viele Vereine und vor allem sehr viele Schwanberger folgten der Einladung zu diesem außergewöhnlichen Anlass, rasch waren die vorbereiteten Sitzplätze besetzt, sodass man zusätzlich noch Stühle herbei schaffen musste. 
Nach der heiligen Messe begrüßte Herr Franz Koch die Ehrengäste, wie Bürgermeister Karl-Heinz Schuster, die Abgeordnete zum Landtag Helga Kügerl, die Damen und Herren der Pfarrgemeinderäte St. Anna und St. Katharina in der Wiel, die Altbürgermeister von Schwanberg, die Anordnungen Feuerwehren Garanas, Gressenberg, Grünberg/Aichegg und Bad Schwanberg, die Kameradschaft vom Edelweiß, den Kameradschaftsbund, die Landjugend, den Schützenverein Erzherzog Johann Schwanberg-Sulmtal, an alle Vereine deren Obfrauen und Obmännern, die Ministranten und dankte im  Besonderen der Spielgemeinschaft Schwanberg-St.Peter unter der Leitung von Kurt Mörth für musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Ein Besonderer Gruß erging natürlich an Pfarrer Anton Lierzer, dass wir gemeinsam mit ihm und allen Anwesenden dieses Jubiläum feiern können. Herr Koch erwähnte, dass es eigentlich zwei Jubiläen zu Feiern gibt, einerseits den 70. Geburtstag von Anton Lierzer im Jänner und anderseits 35 Jahre als Pfarrer in Bad Schwanberg. Eigentlich auch schon ein Schwanberger, da er ja sein halbes Leben in Schwanberg wirkte bzw. verbracht hat. Weiters hob er hervor, dass Anton Lierzer der 44. Pfarrer in der Pfarre Schwanberg sei, und nun einen Rekord sein Eigen nennt, nämlich der am längsten amtierende Pfarrer in Schwanberg. Franz Koch gab auch noch einen kurzen Überblick, vom Wirken Anton Lierzers in der Gemeinde wie, das er St. Katarina in der Wiel, St. Anna ob Schwanberg und ein Jahr auch St. Peter im Sulmtal mit betreut, die Fertigstellung der Malereien im Wahrzeichen von Schwanberg, der Josefikirche, ist größtenteils ihm zu Verdanken. Einige Anekdoten rund um das Wirken von Pfarrer Anton Lierzer gab Franz Koch noch zum Besten um am Ende seiner Rede den Konsens mit der Bevölkerung besonders hervorzuheben, bevor er das Wort an Bürgermeister Karl-Heinz Schuster weiter gab. 
Karl-Heinz Schuster schloss sich dem Vorredner an und bedankte sich für die immer gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, mit ihm und seinen Vorgängern als Bürgermeister. Weiters bezeichnet er Anton Lierzer als einen Pfarrer dem man "anfassen" kann, ein Pfarrer welcher einfach immer für die Bewohner von Schwanberg und den Vereinen da ist, sie, so gut er kann unterstützt, und den man überall antreffen kann. Auch Karl-Heinz Schuster würdigte in Besonderer Weise, dass Pfarrer Lierzer sich immer für die Erhaltung der Kulturgüter von Schwanberg eingesetzt hat, wie etwa Klosterkirche, Pfarrkirche und ganz besonders dem Wahrzeichen von Schwanberg, der Josefikirche. Karl-Heinz Schuster verkündete weiters, dass die Marktgemeinde Bad Schwanberg  am 21. Juni 2021 einen einstimmigen Beschluss des Gemeinderates gefasst hat, und Pfarrer Anton Lierzer, als Danke für sein Wirken, die Ehrenbürgerschaft von Bad Schwanberg, eben in dieser Veranstaltung verleihen wird. Gemeinsam mit den Vizebürgermeistern und den Gemeinderäten, wurde diese anschließend überreicht. Pfarrer Anton Lierzer ist somit der Erste, welcher die Ehrenbürgerschaft von Bad Schwanberg bekommt.
Danach folgte die Geschenks- Übergabe von den einzelnen Vereinen und deren Ansprachen. 
Im Schlusswort  beantwortete Anton Lierzer eine zuvor gestellte Frage von Franz Koch, warum er die Pfarre Schwanberg wählte, mit einem Schmunzeln meinte er:"War Grad' frei!" Bedankte sich für all die Anerkennung, die ihm entgegen gebracht wurde, und zitierte Pater Gallus Zirngibl: "So vüll guate Leut' wie in Schwanberg, hab ich vorher und nochher nie mehr g'fundn!" 
Nach den Schluss Worten von Bürgermeister Karl-Heinz Schuster wurde diese schöne und unterhaltsame Veranstaltung mit der Landeshymne beendet.