Niedergeschlagenheit in der Tennissektion Stainz
Abschied nach einem Jahr Landesliga
Rückblende um ein Jahr: Die Mannschaft 60+ der Tennissektion Raiffeisen Stainz schaffte recht eindeutig den Sprung in die Landesliga. Trainingsfleiß, Ehrgeiz und Konzentration in den Spielen nannte Sportlicher Leiter Erich Sonnleitner als Mosaiksteine des Erfolges. Eine weitere Freude damals: Der Bau eines neuen Klubhauses wurde in Angriff genommen.
Eine Landesligameisterschaft später steht die Sektion mit betretenen Gesichtern da. „Es hat nicht gereicht“, müssen sich Sonnleitner, Farmer & Co. nach sieben gespielten Runden eingestehen, das erforderliche Niveau nicht gebracht zu haben. Einem Sieg und zwei Unentschieden stehen am Ende der Punkteserie vier Niederlagen gegenüber. Dieses 10:32 an Matches hatte vor Voitsberg den Abstieg in die Klasse 1 zur Folge.
Dennoch: Ein Aufgeben kommt für Walter Deutschmann, Günter Farmer, Martin Gjecaj, Georg Rainer, Erich Sonnleitner, Heinrich Steinbauer, Rudolf Wirk und Hannes Zeder nicht in Frage. „Es war eine schöne Erfahrung“, versuchen sie, nicht die Freude am Tennissport zu verlieren und erneut den Aufstieg zu schaffen. Als Messlatte könnte Heinrich Steinbauer, mit 5:7 an Matches der erfolgreichste Stammspieler, dienen. Die fleißigsten Spieler waren neben Steinbauer übrigens Walter Deutschmann und Günter Farmer.
Nachsatz: Das Vereinshaus in Holzblockbauweise (es wird im Herbst offiziell eröffnet) ist mittlerweile bereits in Betrieb.
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