Claudia Müller mit gutem Triathlon-Test in St. Pölten
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- Sightseeing vor dem Start
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Vorbereitung auf den Ironman Klagenfurt: Die Wurzelhupferin aus Stallhof verbesserte ihre Vorjahreszeit um 14 Minuten.
Mit dem Ironman 70.3 in St. Pölten stand am vergangenen Sonntag ein weiterer Prüfstein auf dem Vorbereitungsprogramm für den Ironman in Klagenfurt. Was bedeutet der Zusatz 70.3? Es geht über 1,9 Kilometer beim Schwimmen und 90,1 km beim Rad fahren, bevor es zur Abschlussdisziplin Laufen mit 21,1 Kilometern geht. Das sind in Summe 113,1 Kilometer oder umgerechnet 70.3 Meilen.
„Ich habe mich gut gefühlt“, konnte sich Claudia Müller beim Rad fahren gegenüber dem Vorjahr gleich um zehn Minuten verbessern. Dabei war die Strecke mit ihren 700 Höhenmetern Unterschied sehr anspruchsvoll, der Blick auf das Stift Göttweig brachte aber zwischenzeitige Erholung. Das Schwimmen, ohnehin der Lieblingsbewerb der Stallhoferin, erbrachte eine Bestätigung der aktuell guten Form. Schon eher zum Problem wurde das Laufen, da im mittleren Drittel Magenprobleme einsetzten. Dennoch auch hier eine positive Sicht: „Den Fehler habe ich analysiert“, wird Müller in Zukunft auf übermäßiges Trinken während des Laufens verzichten.
„Jetzt weiß ich, was in Klagenfurt geht“, hat die Wurzelhupferin (auch Erich Mulej und Christian Bauer waren am Start) viel Positives aus St. Pölten mitgenommen. Zumal sie mit 6,03.54 Stunden eine persönliche Bestleistung aufgestellt und in ihren schwächeren Disziplinen Rad fahren und laufen gut abgeschnitten hat. Das ist wohl auch ein Verdienst von Ehemann Günter, der alle negativen Einflüsse von seiner Frau fernhielt und die Reise perfekt vorbereitete.
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