Der WSV Raiba Rosenkogel feierte beim Gipfelkreuz

40-Jahr-Feier auf 1.000 Metern Seehöhe

„Man gehört zu den mittleren Semestern“, bezog Obmann Thomas Wagner das Alter des Vereins auf die Jahre eines Menschen, wo der Vierziger einen kritischen Wendepunkt darstelle, während er bei einer Gemeinschaft als Ausdruck von Wertigkeit angesehen werde. Diese Wertigkeit war aus der Wortmeldung von Arno Beust abzulesen, der ein wenig in der Vergangenheit blätterte. „Uns hat man Heinerl-Buam genannt“, erinnerte er an die „Männer der ersten Stunde“ Klaus Flanyek, Adolf Komposch, Armin Steininger und Gert Steininger rund um den Protagonisten Heinrich Komposch, die immer mehr Läufer für den Schisport gewinnen konnten.
Auch ein großer Unterschied zu heute: Die Pisten wurden von Funktionären, Helfern und Läufern ausgetreten. Erst langsam kamen Pistengerät und Schilift dazu, um das "schönste Schigebiet Österreichs" entstehen zu lassen. „Es war viel persönlicher Einsatz notwendig“, bezeichnete Stainz-Bürgermeister Walter Eichmann die Anfangsjahre als eine spannende Zeit. „Ich habe vieles selbst miterlebt“, gestand Bürgermeister Herbert Wiedner aus Marhof, auf der „Rosenkogel-Streif“ gut Schi fahren gelernt zu haben.
Von einer sensationellen Arbeit, die im Verein geleistet werde, sprach ASVÖ- und Schiverbands-Vizepräsident Johann Hörzer. „Hier so wie dort genießt die Jugend großen Stellenwert“, brachte Raika-Direktor Anton Tschuchnik seine Anerkennung mit einem 400-Euro-Geburtstagsgeschenk zum Ausdruck.

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