SC Stainz 1922 – USV Grenzland 2:2
Ein Unentschieden, das den Stainzern wehtut

Ausgleichstorschütze Roman Thaller

Für die Stainzer ist derzeit so ziemlich jede Partie ein Entscheidungsspiel in der Meisterschaft. Verschärft wird die Situation, dass auch St. Stefan Punkte holt und dadurch näher heranrückt. Die Begegnung am vergangenen Freitag gegen Grenzland kann aber als Motivation angesehen werden. In der Summe der Hochkaräter lagen die Stainzer vorne, sie hätten die um Platz 2 kämpfenden Gästen auch ohne Punkt heimschicken können.
Die Auftaktchance im Spiel fand Edis Ljubijankic vor, der mit seinem Schuss von der Elferhöhe an Keeper Primoz Kanduc scheiterte (3.). Umgekehrt herrschte beim Schuss von Fabian Weisch große Hektik im Stainzer Strafraum (9.). Dann aber ein sehenswertes Tor: Nach einem schnellen Angriff rutschte Mitja Petrej zum 0:1 in den Ball (12.). Es hätte noch besser kommen können, Tilen Stefanovic setzte das Leder aber knapp am Tor vorbei (26.). Exakt in diese Angriffsphase der in Rot spielenden Gäste stellte Roman Thaller mit einem Prachtsatz aus etwa zwanzig Metern auf 1:1 (27.).

David Reisinger, der tragische Held

Nach Wiederbeginn waren es wieder die Grenzländer, die vorlegten. Mitja Petrej netzte nach einem Eckball per Kopf zum 1:2 (78.). Aber erneut war es ein Distanzschuss, der den Gleichstand brachte: Christopher Kowatschitsch zirkelte das Runde exakt ins Kreuzeck (83.). Was folgte, waren die Auftritte von David Reisinger, dem das Pech an den Schuhen zu kleben schien: zunächst neben das Tor (86.), dann Schuss an die Latte (90.) und schließlich knapp vorbei (90.+1). Knaller in der Nachspielzeit: Patrick Böheim (USV) sah als ausgewechselter Spieler Rot (90.+3).

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