Spielgemeinschaft Schilcherland
Eine Weihnachtsfeier in Schwarz/Gelb

Bürgermeisrter und Vereinsobleute hatten sich zur Weihnachtsfeier eingefunden
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Der frühe Termin störte die Youngsters nicht: Die Weihnachtsfeier der Spielgemeinschaft Schilcherland wurde zu einem gemütlichen Zusammensitzen von Spielern, Funktionären, Gemeindevertretern und Eltern.

In einen voll besetzten Schilcherlandsaal konnte Johannes Vollmann, Koordinator der Spielgemeinschaft Schilcherland, bei der Weihnachtsfeier am vergangenen Samstag blicken, als er die Jugendlichen, die Zweier-Mannschaft, das Trainerteam, die Funktionäre, die Sponsoren, die Eltern und als besondere Gäste die Bürgermeister Stephan Oswald, Karl Bohnstingl, Alois Gangl, die Gemeinderäte Andrea Fuchshofer, Georg Fuchshofer und die Obleute Johann Leitner und Kurt Moser willkommen hieß. In kurzen Zügen streifte er die Entwicklung von der Spielunion 2010/11 zur Spielgemeinschaft ab 2018/19, die aus den Vereinen St. Josef, St. Stefan und Stainz gespeist wird. „Unser Ziel ist, Jugendliche für die Kampfmannschaften auszubilden“, verwies er auf aktuell 160 Mitglieder von den Bambinis bis zur Kampfmannschaft II. „Das funktioniert recht gut“, zählte er in der Folge jene Mädchen und Burschen auf, die den Sprung nach oben geschafft haben.

Grußworte der Bürgermeister

Von der Halbzeit in der Meisterschaft sprach Bürgermeister Stephan Oswald, der dafür plädierte, das Engagement von Spielern, Trainern, Funktionären und Mitarbeitern nicht als selbstverständlich hinzunehmen. „Da steckt viel dahinter“, zählte er das Engagement von Eltern, Sponsoren und Matchbesuchern auf. „Wir“, bezog er alle Gemeinden mit ein, „investieren gerne in einen Verein, der Jugendarbeit großschreibt.“ Einen besonderen Applaus von den Gästen forderte der Ortschef für Organisator Johannes Vollmann ein. Seine Wertschätzung für die Leistungen des Vereins brachte auch Karl Bohnstingl zum Ausdruck. „Ich habe selber gerne gekickt“, strich er die Zusammenarbeit der drei Gemeinden und Vereine heraus. „Schwieriger wird es, wenn die Spieler 15, 16, 17 Jahre alt werden“, bezeichnete er die Zeit vor dem Einstieg in eine Kampfmannschaft als besonders wichtig. Sein sportlicher Wunsch? Dass alle drei Vereine einmal in derselben Klasse spielen mögen. Die Wichtigkeit der Jugendarbeit strich auch Bürgermeister Alois Gangl heraus. „Hier wird tolle Arbeit geleistet“, sprach er den Einsatz des SV St. Josef bei der Beseitigung der Hochwasserschäden im August an. „Für Weihnachtsgrüße ist es fast noch ein bisschen zu früh“, wünschte er der Spielgemeinschaft viel sportlichen Erfolg.

Bald in der gleichen Liga?

„Sport bringt die Kinder weg von Computer und Fernsehen“, betonte SV-Obmann Johann Leitner, wie wichtig Bewegung, frische Luft und Gemeinschaftsempfinden sind. „Früher (er wurde von Stephan Oswald auf „noch immer“ korrigiert) war der Bürgermeister ein Fan von mir als Spieler“, verriet er, schon fünfzig Jahre beim SV St. Stefan aktiv zu sein. Auch seine Hoffnung: „Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr in der Gebietsliga wieder.“ „Ihr seid auf dem besten Weg dazu“, spielte SC-Obmann Kurt Moser auf die Tabellenführung der St. Stefaner an. „Es ist immer ein Vergnügen, zuzuschauen“, bedankte er sich bei allen Mitwirkenden zum Gelingen der Spielgemeinschaft. „Ohne Nachwuchs gibt es keine Kampfmannschaft und umgekehrt keinen Nachwuchs ohne Kampfmannschaft“, bestätigte er der Spielgemeinschaft, mit viel Schwung unterwegs zu sein.

Präsente für die Kids

Danach waren die Gäste im Saal unterwegs zur Essensausgabe. Cornelia Wölkart und Herta Friedl hatten sich kulinarisch stark ins Zeug gelegt, um alle Münder voll zu kriegen. Einen weiteren Höhepunkt steuerte Johannes Vollmann bei, als er – in bester Weihnachtsmannmanier – unter dem Applaus der Besucher die Youngsters mit Trikots, Hosen und Sporttaschen beteilte.

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