Gebietsliga West: SC Stainz – SV St. Martin i.S. 0:2 (0:2)
Erschreckende Harmlosigkeit der Stainzer

Da war bei Stainz noch alles im Lot
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Bei den Stainzern hatte man sich schon erwartet, gegen die in der Tabelle tiefer stehenden St. Martiner zu gewinnen. Es wäre der erste Dreier im laufenden Frühjahr und so etwas wie eine Schubumkehr gewesen.
Die Realität schaute aber anders aus. Schon in der Anfangsphase fanden die Gäste zwei tolle Chancen vor, aber Nermin Ibrahimi (allein vor Keeper Daniel Edler) und Philipp Lambauer (Lattenköpfler nach Eckball) scheiterten bei ihren Möglichkeiten. Auf der anderen Seite war es Dino Kresinger, der nach einem Getümmel im kleinen Strafraum etwas zu spät kam (4.). Für Stainz hatte es sich dann mit den Torchancen. Die Bälle wurden ungestüm in die Spitze gespielt, wo sich keine Angreifer fanden, die etwas damit anfangen hätten können. Umgekehrt präsentierte sich die Abwehr in einem desolaten Zustand, der zu beherzten Durchbrüchen geradezu einlud. Ibrahimi nutzte seine Kopfballchance nach einem Corner zum 0:1 (24.), Patrick Nebel schloss seinen Durchbruch mit einem Flachschuss ins lange Eck erfolgreich ab (36.). Dagegen stand nur die Chance von Markus Faschingbauer, dessen Torschuss vom Elfer von Tormann Alexander Schwarz gebändigt wurde (38.).
Nach Seitenwechsel blieb es bei einem Spiel der fehlenden Möglichkeiten. St. Martin begnügte sich offensichtlich mit dem Spielstand und verlagerte sich auf Konter, die Stainzer fanden keine Mittel, dem Spiel eine Wendung zu geben. In der letzten halben Stunde sah man bei den Heimischen so etwas wie Aufbäumen, die sich bietenden Gelegenheiten wurden aber von Goalie Schwarz zunichtegemacht.

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