Farbe Rot bestimmte die Transferzeit

Beim SC Kalsdorf war die Winterpause nicht unbedingt von Ruhe geprägt. Zahlreiche Transfers haben vor allem dem neuen Sportdirektor, Michael Sammt, der seit Mitte Dezember im Amt ist, eine Menge an Arbeit bescherrt. Insgesamt wurden im Winter 16 Transfers getätigt. Sieben Abgängen stehen neun Zugänge gegenüber. Vor allem der Abgang von Tadej Trdina zum SV Grödig schmerzt. Immerhin hat er für die Kalsdorfer im Herbst 15 mal genetzt.

Fünf Neue vom GAK

Für die Tore soll in Zukunft Marvin Weinberger sorgen. Der 23-Jährige kam von KSV 1919 und hat davor auch schon für Sturm in der Bundesliga getroffen. Gleich fünf Neue kamen vom ehemaligen Grazer Traditionsverein GAK. Darunter so prominte Namen wie Gerald Säumel oder Lukas Stadler. Mitgeholfen diese Transfers einzufädeln haben dabei die guten Kontakte von Neo-Sportdirektor Sammt. Er war im Herbst noch Tormanntrainer bei den Rotjacken. Für ihn ist die Zielvorgabe für die Rückrunde klar: "Zu Meisterschaftsbeginn war das Ziel der Klassenerhalt. Jetzt muss man das Ziel natürlich ändern und das ist die Meisterschaft im oberen Drittel zu beenden, also nicht schlechter als Fünfter oder Sechster zu werden."

Ligaauftakt gefährdet

Am Samstag soll es für den aktuellen Tabellendritten der Regionalliga Mitte also los gehen. Die Mannschaft von Trainer Christian Peintinger muss auswärts gegen den DSV Leoben ran. Die teilweise guten Leistungen in der Vorbereitung will man natürlich in die Meisterschaft übertragen. Dem steht aber womöglich eine Spielabsage entgegen. Der Platz in Donawitz ist derzeit noch nicht spieltauglich. Eine Vorkommissionierung soll es morgen geben. Sollte diese negativ ausfallen, gilt der kommende Dienstag als möglicher Nachtragstermin. Egal wann es für die neu zusammengewürfelten Kalsdorf losgeht. Mit den Neuzugängen sollte die Zielerreichung, nämlich im oberen Drittel mitzuspielen, eine mögliche Aufgabe sein.

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