Ehrung Land Steiermark
Leistungsmedaille in Silber für Judoka Verena Hiden

Dank für herausragende Leistungen

Erstmalige Ehrung: Vom Land Steiermark wurde Judoka Verena Hiden in der Aula der Alten Universität mit der Sportleistungsmedaille in Silber ausgezeichnet. Das Ziel der 20-Jährigen: in der Allgemeinen Klasse Fuß fassen.

Seit 1958 gibt es die Tradition des Landes Steiermark, verdiente steirische Sportlerpersönlichkeiten für herausragende Leistungen zu ehren. Heuer wurden die Athleten in die Aula der Alten Universität geladen, wo Sportlandesrätin Juliane Bogner-Strauß und die Landesverbandspräsidenten Stefan Herker (Union), Christian Purrer (ASVÖ) und Gerhard Widmann (ASKÖ) die Sportler in Empfang nahmen. „Es ist ein tolles Zusammentreffen herausragender Sportpersönlichkeiten“, merkte die Landesrätin an, dass durch die großen Erfolge das Sportland Steiermark deutlich sichtbar werde. In ihren Dank an die Athleten schloss sie die Vereine, die Funktionäre und das familiäre Umfeld der Sportler ein.

Das erfolgreichste Jahr

Erstmalig unter den Geehrten befand sich das Judo-Aushängeschild Verena Hiden aus Pirkhof. Die Polizeischülerin hatte gleich fünf Topleistungen aufzuwarten, die eine Auszeichnung auslösen würden: Europameisterschaftsdritte, Österreichischer Meistertitel U-21, Staatsmeisterin Allgemeine Klasse und die Ränge 2 und 3 im Europacup. „Es war mein erfolgreichstes Jahr“, blickte die 20-Jährige mit Stolz auf drei österreichische Meistertitel, einen EM-, einen WM-Start und die Teilnahme an der U-23-Europameisterschaft zurück. Auch die heurigen Ergebnisse können sich sehen lassen, wie Platz 5 im Europacup und der Sieg bei den U-21-Statsmeisterschaften zeigt. Wobei die Weltranglistenneunte zugibt: „Es wird ständig schwerer, weil ich jetzt schon sehr bekannt bin.“

Fuß fassen in der Allgemeinen Klasse

Ihr Ziel ist klar auf weitere Europacupmedaillen ausgerichtet. Demnächst geht es nach Birmingham, danach nach Paks und Graz. Ein Highlight: die European Games Mixed in der Allgemeinen Klasse in Krakau. Aktuell geht es darum, die Qualifikation für die U-21-Europa- und Weltmeisterschaften 2023 zu schaffen. Über allem aber steht, in der Allgemeinen Klasse Fuß zu fassen. Auch für einen Außenstehenden gut erkenntlich: Da ist jede Menge Trainingsschweiß im Verein Judoclub Leibnitz und im Nationalteam vonnöten.

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