Schülermannschaftsmeisterschaften
Platz 4 für die Stainzer Judokas in Kirchbach
Bei Mannschaftsmeisterschaften zählt das Teamergebnis, der Verein muss also eine ausgewogene Breite an den Start bringen. So ist die Kooperation von mehreren Vereinen bei den "Steirischen" der Schüler in Kirchbach zu erklären.
STAINZ. Turniere sind nun einmal das beste Training. So war es für die Judosektion Raiffeisen Stainz sonnenklar, die steirischen Mannschaftsmeisterschaften der Schüler am vorigen Sonntag in Kirchbach zu beschicken. „Die Kids sind im Training äußerst motiviert“, war Cheftrainerin Christa Schimpel optimistisch, mit dem Team auf das Stockerl zu gelangen. Es sah auch lange Zeit so aus, in der Endabrechnung wurde es aber lediglich der vierte Platz, während Zeltweg/Mürzzuschlag, ASKÖ Graz/Judo Bulls Graz und Kirchbach/Eichfeld/Feldbach die Ränge 1-3 belegten.
Die Zusammenarbeit der Vereine ist von der Zielsetzung getragen, möglichst alle Alters- und Gewichtskategorien zu besetzen. Stainz tat sich mit dem Judoverein Köflach zusammen, der Anna-Katharina Smagoi entsandte. Das Gros mit Marlene Amon, Florentina Langmann, Maria Moik, Lena Mörth, Jana Pignitter und Viktoria Pikulnig trug die Stainzer Farben.
Grazer Schülerturnier
Eine Woche danach besuchten die Stainzer das von der U-8 bis zur U-14 mit 180 Teilnehmern sehr stark besetzte Schülerturnier des ASKÖ-Judo-Clubs Graz. Und da klappte es auch mit den Podestplätzen: Maria Moik holte sich den Tagessieg in der U-12 bis 48 Kilo, Nikita Kotov (U-14 bi 60 kg) und Jana Pignitter (U-12 bis 36 Kilogramm) belegten jeweils den zweiten Platz und mit Jannek Grill (U-10 bis 22 kg), Jana Scheer (U-10 bis 25 kg), Jonathan Kohlbacher (U-10 bis 38 kg) und Paul Mörth (U-10 bis 42 kg) schafften gleich vier Sportler den Sprung auf Platz 3. Knapp nicht auf das Stockerl schafften es Isabella Dengg und Florentina Langmann (beide Platz 4) sowie Alex Mochart-Peiner, Laura Diestler und Lena Mörth (alle Rang 5). „Es waren Flüchtigkeitsfehler dabei“, stufte Christa Schimpel das Abschneiden ihrer Schützlinge als zufriedenstellend ein. Ihre besondere Freude: Einige „Frischlinge“ schnupperten das erste Mal Turnierluft.
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