Sportclub Stainz-Generalversammlung mit lebhafter Diskussion

Obmann Kurt Moser (mi) bei seiner Begrüßung
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Zur gleichen Zeit, als der ÖFB Franco Fodas Wahl zum Teamchef bekanntgab, fanden sich am vergangenen Montag in der Sportplatzkantine die Mitglieder des SC Stainz zu ihrer diesjährigen Generalversammlung zusammen. Dem von Jugendleiter Markus Bauer verfassten Bericht war zu entnehmen, dass achtzig Stainzer Jugendliche unter dem Schilcherland-Dach, das von den Vereinen Lannach, Ligist, St. Josef, St. Stefan und Stainz gespeist wird, tätig sind.
„Da war sehr viel Pech dabei“, ersparte sich Sportlicher Leiter Gerhard Schmidt Details zum verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison. Er wandte sich der aktuellen Meisterschaft zu, die sehr gut angelaufen ist. „Höll, Hutter, Oswald und Reisinger sind weg“, hob er Dino Kresinger und Christoph Niederl als besonders wertvolle Zugänge hervor.
Von den vielen Händen, die einen Verein am Laufen halten, sprach Obmann Kurt Moser in seinem Tätigkeitsbericht. Auch er definierte den Aufstieg als Jahresziel. Sein Dank galt der Marktgemeinde, die laufend Unterstützung gewährt und aktuell einen Defibrillator und einen Spindelmäher angeschafft hat. Im Ausgaben- und Einnahmenbericht von Kassier Max Vollenwyder spiegelten sich die Aktivitäten des Sportclubs in Ziffern wider. Um das Finanzielle ging es auch beim Budget für die Saison 2017/18, das nach Diskussion genehmigt wurde.
Etwas in Moll zum vorangegangenen Dur fiel die Grußadresse von Bürgermeister Walter Eichmann aus. „Die gute Infrastruktur ist Verpflichtung“, sah er gute Leistungen der Kampfmannschaft als Selbstverständlichkeit an. Abmildernd zum Schluss: „Unsere Förderungen zeigen, dass uns der Sportclub wichtig ist.“
Aus den folgenden Wortmeldungen wurde besonders die Nachwuchsarbeit, die sich von Jahr zu Jahr schwieriger gestaltet, angesprochen. „Es sollte eine klar erkennbare Strategie gelebt werden“, wurde eine beharrliche Ausbildung der Jugendlichen in Richtung Kampfmannschaft gefordert.

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