Stefani-Segnung in Stainz

Kaplan Mariusz Malek erbat den Segen für Pferde, Reiter und Besitzer
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Der Heilige Stephanus gilt als Schutzpatron von Pferden, Kutschern und Fuhrwerkern. Es gilt als lange Tradition, zum Namenstag des ersten Märtyrers der katholischen Kirche Pferdesegnungen vorzunehmen. Auch in Stainz wurde am 26. Dezember dieser Brauch begangen, viele Pferdebesitzer hatten sich mit ihren Tieren auf dem Platz eingangs der Bründlwaldstraße eingefunden.
„Wir wissen, dass alle guten Gaben von dir kommen“, leitete Kaplan Mariusz Malek mit einem Lobpreis die Segensfeier ein. In der Lesung von PGR-Sprecherin Johanna Theißl war zu hören, wie Gott alle Tiere geformt hat. „Er schenkt alles, was wir zum Leben brauchen“, erbat Malek den Schutz der Pferde vor allen Gefahren.
„Ich freue mich, dass so viele gekommen sind“, bedankte sich Organisatorin Astrid Fuchs bei den Mithelfern für die Vorbereitung der Stefanisegnung. Warum gesegnet werde? „Es ist eine schöne Tradition am Stefanitag“, bezeichnete sie die Gesundheit bei den Tieren als den größten Wunsch der Besitzer. Aus Ettendorf angeritten kam Bernd Spieler. „Sie“, streichelte er seine Stute, „war die ganze Nacht über nervös und hat sich erst heute Morgen beruhigt.“ Mit „Blue“ vertreten war Katharina Messner. „Ich reite, so oft ich kann“, ließ ihr Hengst die Zeremonie ruhig und würdevoll über sich ergehen. „Der alte Herr ist nervös“, hatten Sabrina Koch und ihr Hengst die Strecke von Pichling zu Fuß in Angriff genommen. Etwas klein unter den großen Verwandten nahm sich Pony Lillifee von Nicole Pfusterer aus, die zehnjährige Stute ließ sich ihre Aufgeregtheit aber keinesfalls anmerken.

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