Stocksportturnier auf der Privatstraße

Wichtig ist ein geschmeidiges Aufsetzen
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Das große Problem für die Schützen? Kein Abschnitt glich dem anderen, jede Bahn war auf ihre eigene Weise uneben, abschüssig oder fehlerhaft. Doch genau diese Unabwägbarkeit machte den Reiz des Schießens aus. „Ein Stangerl haben wir schon vernichtet“, gab sich Michaela Kögl vom Vorjahrssiegerteam „Die 4 Zwidern“ unbeirrt zuversichtlich, auch heuer vorne zu landen. „Wir machen nur der Gaudi halber mit“, war Michael Bernsteiner, immerhin schon drei Mal dabei, mit dem Einkehr-Team vertreten, das seine Künste sonst nur bei Knödelschießen im Winter zeigt. „Es geht immerhin um die Ehre“, ging Michael Krenn, der Rassacher Mannschaftsweltmeister im Stocksport, mit seinem Team Lasselsdorf schaumgebremst, aber erwartungsvoll in den Wettkampf. Das Motto des Teams von Irmgard Schwab aus Bad Gams, das beim Straßenturnier seinen einzigen Stocksportjahresauftritt absolvierte? Hauptsache, lustig ist es. Dafür sorgte auch der mobile Getränke-Servicedienst rund um Katharina Bretterklieber.
Wie bei Veranstaltungen des ESV Rassach üblich: Alle Moarschaften konnten sich über einen Preis freuen, den sie selbst aussuchen durften. Maßgeblich war aber die Platzierung im Turnier, die diesmal die Mannschaften Marhof, Lasselsdorf, Hohlbach, Steirerstådl und Stallhof in Front sah. „Olle håm z’såmmang’hulf'n“, bedankte sich Obmann Josef Mörth bei Sportlern, Mitarbeitern und Gästen für das Gelingen des nenngeldfreien Turniers. Nachsatz: „Ich hoffe, ich sehe euch im nächsten Jahr wieder.“

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