Toller Saisonstart für die RIG-ler

- Rene Golob in voller Fahrt
- Foto: KK
- hochgeladen von Caroline Mempör
Eine erste positive Bilanz über die Lauf-Events des Frühjahrs haben die Läufer der RIG-Deutschlandsberg gezogen. Beim Welschlauf hielt Rene Golob die Fahrnen für die RIG über die volle Marathondistanz hoch. Seine Zielsetzung – 42km in 3:30 Stunden – verursachte im Vorfeld Kopfschütteln, doch der junge Maurer stellte sein Talent unter Beweis: Bei einem der schwierigsten Marathons Europas kam er nach 3:08 Stunden ins Ziel, das bedeutete Platz Vier.
Zufrieden waren beim Welschlauf-Halbmarathon aber auch Susanne Temmel (1:46 Stunden, 14. Platz bei den Damen) und Gernot Bretterklieber (1:26 Stunden, 12. Platz bei den Herren).
Didi Koch neuer interner „Glocknerkönig“
Ebenfalls gut gelaufen ist es für die RIG-ler beim Glocknerkönig. Fünf Athleten vnahmen das Projekt Glockner in Angriff und für alle Teilnehmer gab es Grund zur Freude. War das Wetter am Vortag noch freundlich, so begann es in der Nacht zu regnen und das bedeute Neuschnee ab ca. 1000 Meter. Um 5:00 Uhr morgens (es regnete noch immer) war die Stimmung der Klettermaxis dementsprechend im Keller. Aber fast wie bestellt gab es zum Start in Bruck (7:00 Uhr) die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und traditionell zu den Klängen von „Hells Bells“ wälzte sich das ca. 3000 Starter dichte Feld in Richtung Ferleiten.
Rainer Kopriva und Peter Baumann, die aus Block 2 starten durften, passierten diesen Abschnitt mit neuer Spitzenzeit. Didi Koch, Ossi Deutschmann und Christian Krenn, aus Block 3 gestartet, mussten sich durch das Fahrergewirr kämpfen und kamen hier etwas später durch. Doch Koch – der Frauentaler ist noch neu in der RIG – ließ die beiden Glocknerroutiniers eiskalt stehen.
Koch passierte nach 1:44 Std als erster das Fuscherthörl und darf sich nun für ein Jahr „Glocknerkönig“ der RIG nennen. Der entthronte König der letzten beiden Jahren Rainer Kopriva steigerte sich um 6 min und kam in 1:47 Std durchs Ziel. Große Freude auch beim dritten Peter Baumann: ebenfalls eine Steigerung um über 6 Minuten zum Vorjahr. Das bedeutet neue persönliche Bestleistung mit 1:50 Std.
Ossi Deutschmann, von einer 3 wöchigen Angina arg gebeutelt, fuhr den Glocknerkönig in 1:51 Stunden zwar weit unter seinen sonstigen Ansprüchen, jedoch unter den Voraussetzungen des überwunden Infekts besser als erwartet. Christian Krenn, welcher sich für das 24h-Rennen in Hitzendorf vorbereitet, nahm das Rennen ohne Bergkilometer in der Vorbereitung in Angriff und kämpfte sich in 1:55 Stunden über die Ziellinie am Fuscherthörl.


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