1. Klasse West
Wies schießt sich ganz klar zum Meistertitel

- Meisterjubel in Wies! Der USV kehrt zurück in die Gebietsliga.
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5:0 gegen den Tabellenzweiten: Viel souveräner kann man einen Meistertitel nicht holen als Wies gegen St. Nikolai/S.! Im Spitzenspiel machten die Wieser frühzeitig den Aufstieg klar.
WIES. Lange sah alles nach einem Zweikampf um den Meistertitel in der 1. Klasse West aus, im Frühjahr gesellte sich auch noch St. Andrä/H. hinzu – und am Ende machte Wies bereits drei Runden vor Schluss alles klar! Mit 22 Siegen und nur einer Niederlage rauschten die Wieser durch die Liga, diese eine Pleite gegen St. Nikolai/S. machten sie am vergangenen Samstag komplett vergessen. Im heimischen Hans-Tropper-Stadion – vor beeindruckenden 300 Zuseher:innen – konnten die Wieser im Spitzenspiel gegen die Sausaler vorzeitig den Titel klar machen.
Klare Sache
Die Truppe um Kapitän Domen Fasvald kam erst nur schleppend ins Spiel, Bruder Nik löste dann nach 24 Minuten die Handbremse – 1:0 nach einem Abstauber. Von da spielten eigentlich nur mehr die Heimischen, Matic Pecovnik (34.) erhöhte noch vor der Pause.

- Nik Fasvald ließ die Wieser gegen St. Nikolai/S. zwei Mal jubeln.
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Vom Liga-Top-Torjäger Teo Milic (47 Tore) war auf Seiten der Nikolaier war wenig zu sehen, ins Rampenlicht schossen sich David Lugonjic (48.) mit seinem 22. und abermals Nik Fasvald (51.) mit seinem 29. Saisontor. David Kasnik (80.) ließ mit einem Freistoß zum 5:0 endgültig die Sektkorken bei der Wieser Meisterfeier knallen. Denn mit neun Punkten Vorsprung auf St. Nikolai drei Runden vor Schluss ist Wies mit dem nun gewonnenen direkten Duell nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen. Für St. Nikolai und St. Andrä bleibt noch die Hoffnung auf Rang zwei.

- Domen Fasvald führte Wies als Kapitän und Spielmacher zum Titel in der 1. Klasse West.
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Die Mannschaft von Günther Rabensteiner kehrt hingegen nach fünf Jahren in die Gebietsliga West zurück. Ein emotionaler Tag für den USV: Vor dem Spiel hatte man sich in einer Trauerminute vom verstorbenen Rudi Jammernegg, langjähriger Vereinsmitarbeiter und Mitglied, verabschiedet.
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