Bernhard Langer als Gastronomie-Bereicherung für Stainz

Berührungsängste – auch mit dem gleichnamigen deutschen Senior-Golfprofi – sind dem 34-jährigen Grazer fremd. Er geht an Problemstellungen heran, um sie im Sinne einer professionellen Entscheidungsfindung zu lösen. Exakt diese Einstellung trug ihn auch bei der Übernahme der Position des Hoteldirektors im „Stainzerhof“, die er als eine große berufliche Herausforderung sieht.
„Unser Haus ist als Leitbetrieb der Region zu sehen“, wird der „neue Besen“ weiter auf die gute Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Schilcherland Stainz-Reinischkogel und die touristische Kraft des Schilchers und der Buschenschänken in der Region setzen. Er will aber auch die Chancen ergreifen, welche die internationalen Kontakte zu Deutschland, Slowenien und Kroatien bieten. Vor allem aber will er die Nähe zu Graz und Wien nutzen und in dauerhafte Gästebeziehungen ummünzen. Die beiden Schienen - das Restaurant auf der einen und der Wirtsbetrieb auf der anderen Seite – bleiben in vollem Umfang intakt. Sogar mit einer Weiterung: Ab dem 11. Jänner wird die gute Stube montags ganztägig offen halten. Ebenso offen steht der „Stainzerhof“ für Seminare, Tagungen, Hochzeiten, private und Firmenfeiern.
Nach seiner Ausbildung am Tourismuskolleg in Bad Gleichenberg bilden die Stationen an namhaften Tourismusadressen eine erfolgreiche Karriere ab. Destinationen in München und London finden sich ebenso im Lebenslauf von Bernhard Langer wie die Saisonen bei den Royal Caribbean Cruises. Zuletzt war der Meer-Fan fünfeinhalb Jahre Hoteldirektor im „Weitzer“, bevor er sich beim Projekt Spielberg engagierte.