Hochwasser im Griff: Offizielle Fertigstellung des Rückhaltebeckens Gamsbach in Frauental

Im feierlichen Rahmen wurde das neue Hochwasserrückhaltebecken am Freitag, dem 9. Oktober bei der Porzellanfabrik offiziell seiner Bestimmung übergeben. Erfreulich ist, dass die Bauzeit sogar um ein Jahr verkürzt werden konnte und die Anlage jetzt im vollen Umfang in Funktion gestellt werden konnte.

Dazu konnte Hausherr Bgm. Bernd Hermann neben Anrainern als Ehrengäste in Vertretung von LR Hans Seitinger Bundesrat Mag. Ernst Gödl, Vizebgm.Günter Steinbauer, BRV Manfred Heinzl, von der Baubezirksleitung Leibnitz Wolfgang Fehleisen und Horst Becker sowie GF Zenz von der der ARGE Astag-Terrag-Strabag. von der FF Schamberg HBI Wolfgang Fellner Stadträtin Barbara Spiz, sowie Vertreter der bauausführenden Unternehmen willkommen heißen. Mit sichtlichem Stolz konnte er auf eine einjährige verkürzte Bauzeit verweisen, die sich auch positiv auf die Finanzierung auswirkte.
Horst Becker verwies in einem kurzen Rückblick auf das 1,7 Mio schweres Projekt welches einen 6 m hohen und 420 m langen Erdwall aufweist und ein Fassungsvermögen von 216.000 Kubikmeter Wasser aufweist. Zusätzlich mit einem Entlastungsgerinne ausgestattet ist es möglich bei Hochwassergefahr die Wassermenge auf sogar 21 Kubikmeter pro Sekunde zu reduzieren und diese gefahrlos abzuführen. Dadurch gehört Hochwassergefahr nicht nur für die Porzellanfabrik, sondern auch für angrenzende Firmen und private Wohnobjekte der Vergangenheit an.
In letzter Zeit muss verstärkt auch die öffentliche Hand eingreifen, um im Hochwasserschutz Sicherheit zu gewährleisten, wobei es den Grundstückseigentümern für die benötigten Grundstücke zu danken gilt, erwähnte Bundesrat Ernst Gödl.
Nach der Besichtigung der Anlage lud die Marktgemeinde Frauental zu einem Imbiss, wobei GF. Karl Führer von Ibiden Porzellanfabrik Frauenthal in dankenswerter Weise die Räumlichkeit des Empfangsbereichs der Dieselkathalle zur Verfügung stellte.

Text und Foto(s): Josef Strohmeier

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