Guter Besuch
Mittfasten-Markt in Stainz

Viele praktische Utensilien
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Am Montag fand der Mittfasten-Kirtag in Stainz statt – ein Rundgang.

STAINZ. Er zählt nicht zu den allergrößten Jahrmärkten in Stainz, und doch trug der Mittfasten-Kirtag am vergangenen Montag auf dem Hauptplatz viel Hoffnung in sich. „Wir sehen das als Schritt in den Alltag“, freute sich Horst Geiger, Obmann des Markt-, Straßen- und Wanderhandels in der Wirtschaftskammer Steiermark, über die weitgehende Befreiung von Corona-Fesseln. Die Marktgemeinde, so sein Nachsatz, sei aber stets großzügig in der Handhabung von Kirtagen in Stainz gewesen. Mit den Josefimärkten, im Bezirk etwa in St. Josef oder Bad Schwanberg, seien auch große Märkte problemlos über die Bühne gegangen.

Breites Sortiment

Trotz Fastenzeit: Das Angebot an den Verkaufsständen war unverändert voll im Vergleich zu vorangegangenen Kirtagen. Bekleidung, Schuhe und Werkzeug waren ebenso zu finden wie Spielzeug, Süßigkeiten oder kulinarische Schmankerl.

Bekleidung war in allen Fassetten zu finden

„Bei ansprechender Werbung kommen auch die Besucher“, betonte Gerhard Hackl, Wagnermeister aus Sierling, dass Kirtage immer auch Gelegenheiten zum Zusammenkommen und Reden sind. Einmal mehr vertreten waren auch die „Vorarlberger Käsespezialitäten“ mit ihren speziellen Käsesorten aus dem „Ländle“. „Wir besuchen Bauernmärkte, Weinfeste und Kirtage“, fühlte sich Juniorchef Peter Matyas in Stainz gut aufgehoben. Großer Beliebtheit erfreute sich auch Rudolf Widmoser mit seinem Süßigkeitenstand. „Die gebrannten Mandeln werden immer frisch gemacht“, freute sich der Marktfahrer aus Mooskirchen, dass auch Bürgermeister Walter Eichmann und Gemeindekassier Ernst Kahr ein Sackerl für die Enkelkinder mit nachhause nahmen.

Bürgermeister Walter Eichmann und Gemeindekassier Ernst Kahr als Einkäufer
  • Bürgermeister Walter Eichmann und Gemeindekassier Ernst Kahr als Einkäufer
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Kundeneindrücke

Auf handgearbeitete Werkstücke wie Rechen, Stiele oder Holzschmuck aus war Franz Deutschmann. „Ich finde fast immer etwas Brauchbares“, betonte er, immer auf die Qualität der Ausführung zu achten. „Früher war es für Bauern Tradition, sich auf Jahrmärkten mit dem Notwendigen einzudecken“, blickte Hans Pitter, Kommandant des Kameradschaftsbundes Stainz, etliche Jahrzehnte zurück. Da Musik, Getränke und Unterhaltung nicht fehlten, konnte es schon vorkommen, dass sich so mancher Besucher darauf verließ, dass er von seinem Pferd auf dem vollbepackten Leiterwagen nachhause gebracht wurde.

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