Junge Wirtschaft
Steirische Jungunternehmer starten optimistisch ins noch junge Jahr

Der Bezirksvorsitzende Daniel Nauschnegg zeichnet ein optimistisches Bild. | Foto: KK
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Beim Jahres-Kick-off der Jungen Wirtschaft Steiermark blickt man optimistisch in die Zukunft der Jungunternehmer. So herrscht laut Bezirksvorsitzendem Daniel Nauschnegg auch im Bezirk Deutschlandsberg Aufbruchstimmung, wenn die entsprechenden Vorraussetzungen gegeben sind.

Eine aktuelle Konjunkturumfrage zeichnet ein klares Bild: Die Hälfte (49%) der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer im Land glaubt an eine weiterhin positive Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage, von einem Rückgang dagegen gehen nur 13 Prozent aus – der Rest (32 Prozent) gibt eine stabil gleichbleibende Entwicklung an. Es heißt also weiter „Anpacken und Aufbauen“, so das Leitmotto in der Jungen Wirtschaft Steiermark, die gestern ihren großes Jahres-Kick-off zelebrierte.

Jungunternehmer auf Zukunfts-Kurs

Die jungen Selbständigen glauben, trotz abflachender Hochkonjunktur an ein gutes wirtschaftliches Jahr 2019. Dies zeigt sich unter anderem bei einer sehr hohen Investitionsbereitschaft der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer. 34 % planen ihre Investitionen im heurigen Jahr zu erhöhen. Parallel dazu steigt auch die Bereitschaft Mitarbeiter aufzunehmen deutlich an. 43 % geben bei der vom „market Institut“ unter bundesweit 1.350 Jungunternehmern erstellten Umfrage an, in den nächsten 6 bis 12 Monaten Mitarbeiter einzustellen. Zusammengefasst kann man sagen: Die jungen Selbständigen machen sich bereit für eine weiter steigende Konjunktur, mehr Investitionen und vor allem mehr Mitarbeiter in den Betrieben.

In unserem Bezirk

Die aktuell 1.068 Jungunternehmer im Bezirk Deutschlandsberg tragen ihren Beitrag zur positiven, wirtschaftlichen Stimmung im Land bei. Um das auch weiterhin aufrecht zu erhalten brauchen sie Unterstützung: „Weniger bürokratischen Aufwand, um sich auf das Wesentliche konzentrieren zu können: Das Führen unserer Unternehmen und das Weiterentwickeln der Geschäftsmodelle. Außerdem benötigen wir mehr Raum für Investitionen, um Innovationen zu ermöglichen und neue Ideen umsetzen zu können,“ erläutert der Bezirksvorsitzende Daniel Nauschnegg.

„Investieren in die Heimat“

Durch das Projekt „Investieren in die Heimat“ fordert die Junge Wirtschaft Steiermark außerdem die Einführung eines Beteiligungsfreibetrages von jährlich 10.000 Euro. Vor allem die betriebliche Nachfolgeförderung ist weiterhin ein großes Thema für die Junge Wirtschaft und speziell im heurigen Jahr möchte man hier Akzente setzen.

„60 Jahre Junge Wirtschaft Steiermark“

Gelegenheiten, sich die Anliegen der jungen Unternehmer anzuhören und für einen Erfahrungsaustausch bei der einen oder anderen JW-Veranstaltung wird es auch heuer reichlich geben: Bei der Kick-off-Veranstaltung am 23. Jänner gab es im Beisein von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und WKO-Präsident Josef Herk einen Einblick in die Highlights 2019, wie z.B. die Jubiläumsfeier anlässlich „60 Jahre Junge Wirtschaft Steiermark“ am 22. November und die alljährliche „Lange Nacht der Jungen Wirtschaft“ am 30. August 2019 über den Dächern von Graz.

Ehrennadel für Burkhard Neuper

Spezieller Dank wurde dem langjährigen „Kopf“ und ehemaligen Landesvorsitzenden der JW-Steiermark, Burkhard Neuper, ausgesprochen. Ihm wurde die goldene JW-Ehrennadel überreicht.

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