Sommerausstellung Vroni Katona in Stainz

Dazwischen gab es Brötchen und Prosecco

Wundervoll ist der Blick, den der Besucher von Gamsgebirg aus in das Stainzer Tal nehmen kann. Wundervoll war aber auch der Blick auf die Exponate von Tonkünstlerin Vroni Katona, die am vergangenen Wochenende zu ihrer Sommerausstellung einlud.
„Ich habe jetzt einige Zeit nichts an Ausstellungen gemacht“, bekannte die an der Kunstgewerbeschule Graz ausgebildete Keramikerin, jetzt wieder im kleinen Rahmen anzufangen. Das war wohl auch der Grund, dass sich die „Verkauft“-Punkte auf den Exponaten verdächtig schnell vermehrten. Der Schauraum, in dem die Werkstücke an der Wand, in Stellagen und auf dem Boden drapiert waren, wurde bald zu eng. „Darf ich Ihnen das Schmuckstück schicken“, betrieb Katona Schadensbegrenzung, um besonders nachgefragte Unikate während der zwei Tage im Haus zu behalten.
„Ich möchte einen Raum für freundliche Träume schaffen.“ Für Vroni Katona, die ihre Motive aus der Natur nimmt, spielen Vögel und Engel eine wichtige Rolle. Und noch etwas ist typisch: In fast allen Werkstücken wird die Farbe Gold eingearbeitet.
„Dieser Schmuck geht mit nach Sardinien“, verriet Susanne Hammer-Kogler, Arbeiten von Vroni Katona auch als Geschenke an Freunde zu verwenden. Warum sie schon Unmengen an „Katonas“ daheim hat? „Diese fragile Liebe zum Detail ist unnachahmlich.“ Von der neutralen, doch gleichzeitig lebendigen Gestaltung der Bilder und Figuren zeigte sich Ernst Stachel angetan: „Die Farbzusammenstellung lässt einen an Gustav Klimt denken.“

Wo: Atelier Katona, 8524 Gamsgebirg auf Karte anzeigen
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