Neunziger von Mathilde Sulzberger

Die Jubilarin mit Schwiegertochter Margit; Sohn Willibald, Pflegerin Felicita und den beiden Gratulanten
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  • hochgeladen von Alois Rumpf

Am 7. März konnte Mathilde Sulzberger, geb. Heidekum aus Lemsitz, ihr 90. Lebensjahr vollenden und wurde aus diesem Grund von Bgm Stephan Oswald, der seitens der Gemeinde St. Stefan die Glückwünsche aussprach und seitens der Pfarre von Nachbarn und PGR-Vorsitzenden Werner Reboll beglückwünscht , die beide auch ein kleines Präsent überreichten. Die Jubilarin wurde auf dem Rosenkogel als eines von sechs Geschwistern (drei Mädchen und drei Buben) geboren. Leider lebt nur mehr ein Bruder- Franz Heidekum- in Stainz. Nach Besuch der Volksschule Rachling verdiente sie sich als Dienstmädchen den Lebensunterhalt und verehelichte sich 1949 mit Josef Sulzberger, Zimmerer von Beruf, der allerdings bereits im Jahre 1975 verstarb. Man wohnte zunächst in Lestein in der – „Pfarri Weingarten-Keusche“ und dort kam auch ihr einziger Sohn Willi auf die Welt. Danach zog die Familie in das Haus unterhalb vom Sägewerk Muhri in St. Stefan, ehe 1960 das Wohnhaus in Lemsitz bezogen wurde. Von 1956 bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 1986 war Mathilde Sulzberger als Briefträgerin stets zu Fuß- mit der seinerzeitigen schwarzen , schweren Diensttasche umgehängt- im Rayon St.Stefan, Lemsitz, Lichtenhof und Stainzenhof unterwegs und erlebte die Umsiedelungen des Postamtes innerhalb von St. Stefan. Da gings vom „Seidler-Haus“ zum „Reicher“, ehe man im Gemeindehaus Unterschlupf fand . Ihr letzter Postmeister war Franz Jöbstl, der auch der letzte von St. Stefan war.
Mittlerweile wird sie zu Hause von Schwiegertochter Margit, Sohn Willi und der 24-Stunden Pflegerin Felicita aus Temesvar/Rumänien besten betreut und auch Enkelkind Yvonne – in Wien lebend- schaut hin und wieder bei ihrer Oma vorbei. So wie auch bei der großen Geburtstagsfeier im GH Niggas, Kranerwirt, Lannach. Lesen, Fernsehen und manchmal ein kleiner Rundgang im Garten lockern ihren Tagesablauf auf .

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