Glockenpatin Ruth Haring eine Sechzigerin

Als Präsent gab es die Ehrenbrosche in Bronze: Franz Hopfgartner (li), Ruth Haring, August Adam
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

60 – und attraktiver denn je zuvor! Die an der Tür montierte Verkehrstafel rief der Delegation des Österreichischen Kameradschaftsbund in Erinnerung, warum sie sich bei Mitglied und Glockenpatin Ruth Haring zum Besuch angemeldet hat.
„Ich hätte höchstens auf vierzig geschätzt“, spielte dann Franz Hopfgartner mit den Ziffern des „runden“ Geburtstags. Es sei ihm eine Ehre, so der Vizeobmann des Bezirksverbandes Deutschlandsberg, die Gratulation überbringen zu dürfen. Seine Glückwünsche deponierte auch Obmann August Adam, der gleich das unter Mitgliedern des Kameradschaftsbundes übliche Du auspackte. Als Geschenk hatten die beiden ÖKB-Vorstandsmitglieder die Ehrenbrosche in Bronze mitgebracht.
Das Geburtsdatum 26. Oktober von Ruth Haring gilt heute in Österreich als Nationalfeiertag. Es hat aber einen weiteren familiären Bezug: An diesem Tag führte Egon Haring seine Frau in Stainz zum Traualtar. Aufgewachsen war die Tochter von Valerie und Hartmut Gosemärker in Graz, wo sie am Pestalozzi-Gymnasium maturierte und sich an der Pädagogischen Akademie zur Volksschullehrerin ausbildete.
Ihren Eintritt in das Berufsleben absolvierte sie als Sonderschullehrerin in Pischelsdorf, Stationen an den Volksschulen Stainz, Lannach und Groß St. Florian folgten. Nach der Ausbildung zur Hauptschullehrerin wurde die heutige Neue Mittelschule Stainz ab 1987 ihr neues Betätigungsfeld. Ihre Unterrichtsgegenstände: Englisch, Geografie, Bewegung, Sport. Seit vielen Jahren ist sie als Klassenvorstand engagiert, auch betreut sie die NMS-Schülerlotsen. Außerhalb des Berufs engagierte sie sich viele Jahre als Presbyterin in der Evangelischen Kirche und als Obfrau im Gesangsverein Stainz.

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