Abschlussfeier an der NMS Stainz

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„Es woa a schware Partie.“ Dennoch: So schlimm kann es nicht gewesen sein, denn dem Wechselgesang der 4.a-Klasse („Unsre Lehra san narrisch woan.“) war zu entnehmen, dass der Kummer über den Abschied größer ist als die Anstrengung der Schulzeit. Der klare Schlusssatz: Jeda hot jetz a neigs Zül.“ Vier mal vier ist 15. Der Sketch der 4.c lieferte einen tiefen Blick in den Schulalltag. Die am öftesten verwendete Antwort im Unterricht? Weiß ich nicht. Die 4.b-Klasse ging den verschiedenen Schüler- und Lehrertypen auf den Grund. „Supa g’schminkt, owa nix in da Birn“, wurde dem Von-oben-herab-Lehrer unterstellt, während auf Seiten der Schüler der Nicht-abschreiben-Lasser und der smarte Typ („wer schnoat, der spoat“) nicht gut wegkamen. Von deutlichen Spuren – mit Bildern auf die Leinwand geworfen – sprach die 4.c, die sich durch Fotos von der ersten (Schmetterlingsausstellung) bis zur vierten Klasse (Wien-Fahrt) durcharbeitete, während die 4.d-Klasse sich bei einer schwungvollen Tanzeinlage vom Pop-Virus befallen ließ. Ähnliches lieferte das Duo Denise und Anna mit ihrer Streetdance-Einlage ab.
„Es warten laufend Herausforderungen“, ermutigte Bürgermeister Walter Eichmann die Schulabgänger, nicht zu schnell zufrieden zu sein. Von 82 Ehrengästen sprach Direktor Peter Nöhrer, der die Schule mit einem Garten verglich, in dem zum Gedeihen der Pflanzen unterschiedliche Behandlungsmethoden angewandt werden mussten. Sein Wunsch: Die Pflanzen mögen schnell Wurzeln fassen.

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