Junge Helfer aus Bosnien im JUFA

Die bosnischen Jugendlichen mit JUFA-Vorstand Gerhard Wendl (Mitte mit Sakko) sowie JUFA-Deutschlandsberg-Manager Karl Theußl (r.). | Foto: Jufa
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  • Die bosnischen Jugendlichen mit JUFA-Vorstand Gerhard Wendl (Mitte mit Sakko) sowie JUFA-Deutschlandsberg-Manager Karl Theußl (r.).
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  • hochgeladen von Caroline Mempör

Als Dank für ihre Mithilfe beim verheerenden Hochwasser in Bosnien durften 20 Jugendliche aus den bosnischen Gemeinden Maglaj und Doboj eine Woche im Jugend- und Familiengästehaus (Jufa) in Deutschlandsberg verbringen. Ihre Heimat wurde vom Jahrhundert-Hochwasser im Mai diesen Jahres beinahe verwüstet.

Grenzenloser Einsatz

Die Jugendlichen haben wochenlang beim Roten Kreuz mitgearbeitet und ihre notleidenden Landsleute mit Hilfsgütern versorgt oder haben beim Aufräumen geholfen, obwohl auch sie selbst schwer vom Hochwasser betroffen waren.

Jufa hat die Jugendlichen daher eine Woche lang in die Steiermark eingeladen, um ihren tollen Einsatz zu belohnen und ihnen eine tolle Ferienwoche zu ermöglichen. Finanziert wird die Woche von Jufa und der Steiermärkischen, deren Vorstand Sava Dalbukov laut Jufa ebenfalls maßgeblich am Zustandekommen der Reise beteiligt war.

Empfänge, Sport & Ausflüge

Auf dem (Erholungs)Programm standen für die Jugendlichen Baseball und ein Empfang bei Bürgermeister Josef Wallner in Deutschlandsberg, Judo in Leibnitz sowie ein weiterer Empfang beim Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger. Auch sonst ging es hauptsächlich sportlich zu: Hip Hop, Schwimmen, Radfahren, Eisfabrik, Kegeln, ein Graz-Tag mit Stadtführung und anschließendem Kletterkurs im City Adventure Center, Schaupielkurs und Besichtigung der Burg Deutschlandsberg sowie ein Treffen mit der Feuerwehr der Stadt Deutschlandsberg hielten die Gruppe auf Trab.

Die bosnischen Jugendlichen mit JUFA-Vorstand Gerhard Wendl (Mitte mit Sakko) sowie JUFA-Deutschlandsberg-Manager Karl Theußl (r.). | Foto: Jufa
Die Jugendlichen beim Musizieren im JUFA Deutschlandsberg | Foto: Jufa
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