Faschingsausklang beim "Samahof" in Stallhof
Großer Andrang auch bei der Freiluftbar.
Es ist wahrscheinlich das urige Ambiente, dass sich der „Samahof“ zu einem Hotspot des Fasching-Feierns entwickelt hat. „Man trifft da immer auf Freunde und Bekannte“, wagte die US-Polizistin mit der dezenten Gesichtsmaske (man fragt sich, wie damit eine Amtshandlung möglich ist) einen Erklärungsversuch. Andere wiederum setzen auf die geschlechterverbindende Wirkung des Faschings: I’m sexy and I know it!
Einer, der auf Musik setzte, war Discjockey Hilli (diesmal ohne Partner Harry) mit seiner schier unendlichen Auswahl an Stimmungsliedern. „Das ist von Village People“, kredenzte er den 1978-Hit YMCA, nachdem er zuvor mit „Just Help Yourself“ von Tom Jones und Olivia Newton-John mit ihrem „Xanadu“ absolute Knaller kredenzt hatte. „Sogt’s mir, wos ihr hob’n wollt“, war es ihm Freude und Genugtuung zugleich, Wünsche aus dem Kreis der Besucher erfüllen zu können.
Die Besonderheit der letzten Jahre gab es auch diesmal – die von Bettina Peinhopf betreute Freiluftbar. „Da kann man das Angenehme (ein „Schlupferl“) mit dem Nützlichen („ane haz’n“) verbinden“, war sich das konzentrierte Rauchertrio im Zigeuner-Outfit einig. Ebenfalls bemerkenswert: Sepp Schlitz reiste aus dem fernen Linz an, um mit seiner holden Renate zum Faschingsausklang das Tanzbein zu schwingen.
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