Fetzenmarkt Rassach als echter "Renner"

Geduldig warteten die Besucher auf die Öffnung
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Punkt sieben Uhr öffneten sich die Tore, die ganz Eiligen stürmten im Laufschritt in die Festhalle. Zwei Ebenen hatten die Mitglieder der Feuerwehr eingerichtet: Technische Artikel, Fahrräder, Geschirr, Bücher, Kleidung usw. waren in der Halle aufgeschlichtet, größere Apparaturen oder landwirtschaftliche Geräte fanden sich im Freigelände. Der Andrang war da und dort groß, vor allem ausländische Besucher frequentierten den Markt.
Um einen derartig großen Fundus anzuhäufen, hatte die Feuerwehr die Wochen davor einen Abholdienst eingerichtet. Mit Lastwagen, Traktoren und Anhängern waren die Kameraden im Ortsgebiet Rassach (in Ausnahmefällen auch außerhalb) von Haus zu Haus gefahren, um die zur Abholung bereitgestellten Utensilien abzuholen. Bei der Halle wurden diese dann einer Sichtung unterzogen, notfalls grob gereinigt und dann auf den Tischen postiert. „Das ist bei uns schon gut eingespielt“, weiß die Crew, nach welcher Ordnung die einzelnen Kategorien aufgelegt werden.
Unter den Besuchern auch Christiane Jochum. „Ich komme zum Gustieren“, gestand sie, in der näheren Umgebung zwar öfter zu Trödelmärkten zu gehen, aber nichts Spezielles zu suchen. „Die Sachen müssen brauchbar sein“, lautete die Devise von Erwin Stiboller, der das angebotene Sortiment – ebenso wie das beim „Start“-Fetzenmarkt in St. Josef – für ausgesprochen gut einschätzt.

Wo: Festhalle, 8522 Rassach auf Karte anzeigen
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