Guggi Hofbauer als Opener der Stainzer Kabaretttage

Ich liebe arbeitsintensives Faulsein!
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Mit der Wienerin Guggi Hofbauer startete „StainZeit“ am vergangenen Samstag im Dachbodentheater seinen Kabarettzyklus. Das Motto des Jungstars? Schluss mit Genuss? Na, sicher nicht!
Dabei: Genusstherapeut Dirk Kümmerling setzte stark auf „low carb“, „low fat“ und „low brain“. Auch ein Tipp von ihm: sich mit Dicken umgeben, dann sieht man selber schlank aus. Für eine Schoko-Süchtlerin schwer umsetz-, aber leicht begründbar: Die Figur wird nur geformt. Bei ihrem Schokolade-Song kam einem unwillkürlich die Silhouette der seinerzeitigen Interpretin Trude Herr in den Sinn.

Auch so ein Genussverzicht: immer ehrlich sein. Dann schon lieber ein paar deftige Ansagen wie „Sie kehrt nie wieder“ (passend beim Begräbnis einer Putzfrau), „der Fraß im Altersheim ist aktive Sterbehilfe“ oder „wenn ich anderen in den Hintern kriechen sollte, wäre ich wohl als Zäpfchen auf die Welt gekommen.“ Der Tipp für ein Date: Moch die Pappn zua, denn i wül mei Ruah!
So weit kommt es: AMS wird als Genusseinrichtung angesehen. Einmal Banker (CA) – immer Banker (Beserlpark) lautet die Versuchung, die sich mit Zumba-Kurs für jugendliche Arbeitslose über fünfzig oder Teilnahme an Deutschkursen für Migranten locker toppen lässt. Daher: Wegen einer Arbeit wird Shiatsu sicher nicht aufgegeben.

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