Isabella Woldrich über "Artgerechte Männerhaltung"

Männer merken sich nicht das, was Frauen wichtig ist
  • Männer merken sich nicht das, was Frauen wichtig ist
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Artgerechte Männerhaltung. Der Titel machte von vornherein klar: Hier handelt es sich – trotz einer ausgebildeten Psychologin als „Vortragender“ – um ein Kabarett. Claudia Dunst-Mösenlechner als Organisatorin hatte Isabella Woldrich, die schon einige Male in Stainz Station machte, in die „Hofer Mühle“ eingeladen.
„Sie kriegen nie genug“, leitete die Linzerin ein, dass Frauen ihre Männer am liebsten vom Bernhardiner- über das Golden Retriever- bis zum Yorkshire-Format kleinkriegen würden. Dann seien sie aber zu sehr gedämpft und ihnen müssten wieder Eier angepickt werden. Zudem würden sie lästig, denn sie lassen sich nicht alles gefallen. Die Ausweiche? „Loben Sie sie zu Tode.“ Der Nachteil: „Sie merken des net.“ Eine andere Möglichkeit: die diplomatische Erweiterung der Wahrheit. Soll heißen: Bauchpinseln als Medizin.
Eine oft gehörte Ansage beim Fremdgehen: Das hat nichts mit dir zu tun. „Des stimmt“, unterstrich Isabella Woldrich die Richtigkeit der Aussage, denn „nur die Frauen denken sich was dabei.“ Dann ein kühner Ansatz: Lieben und Begehren stehen sich im Weg. Beide Pole – Schlampenmodus und Mütterlichkeit - tragen Frauen in sich. Kleiner Tipp: nicht zu viel Mütterlichkeit, dann schon eher ein Nachschlag bei Beate Uhse. Um den Mann in die Jagdphase zurückzubringen. Der Lohn? Während seiner Erektion kann man von einem Mann alles haben.

Wo: Hofer Mu00fchle, Stainz auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.