Suppen und Strudel im Überfluss

Zum Anbeißen! | Foto: KK

Langweilig wird es den Mitgliedern der Frauenbewegung Stainztal mit Sicherheit nicht. Am vergangenen Sonntag setzten sie mit dem Suppen- und Strudelsonntag ein weiteres Highlight in ihrem freiwillig auferlegten Jahresprogramm.
„Diesmal wollen wir in akuten Fällen helfen“, klärte Obfrau Erna Safran über den Schwerpunkt der Benefizveranstaltung auf. Soll heißen: Die Unterstützung ist für ausgewählte Kinder- und Jugendliche in ihrer schwierigen sozialen Situation reserviert.  Der Suppen- und Strudelsonntag hat schon eine lange Tradition. Er schließt sich immer an eine Messe in der Dorfkapelle an, diesmal war es der Gedenkgottesdienst mit Pfarrer Karl Stieglbauer für den verstorbenen Altpfarrer und gebürtigen Mettersdorfer Franz Schröttner.
Er hätte seine Freude gehabt, wenn er die Vielzahl an Suppen und Strudeln gesehen hätte. „Alle Mitglieder haben sich mit Freude eingebracht“, klassifizierte Manuela Loi das Angebot mit herkömmlichen und modernen Suppen. Es sei dem Leser überlassen, den Unterschied herauszufinden: Kartoffel-, Serbische Bohnen-, Käferbohnen-, Rind-, Käse-, Kürbiscreme-, Schilcherrahm-, Fleck- und Klachelsuppe. Die Schwammsuppe wurde – ganz nach Anleitung der „Kern Buam“ - mit Sterz serviert.
„Wir wurden überrannt.“ Die Aussage der Organisatorinnen sagt wohl am meisten über den Anklang des Suppen- und Strudelsonntags. Dennoch: Hungrig nachhause gehen musste niemand, wie sich auch Bezirksobfrau Hermelinde Sauer und Bürgermeister Walter Eichmann überzeugen konnten.

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