Verein Stainzer Oldtimerfreunde auf Schweiz-Trip
Obmann Paul J. Wiener war von der Disziplin der Teilnehmer beeindruckt.
Oktoberzeit ist Ausflugszeit. Ganz besonders für den Verein Stainzer Oldtimerfreunde, der seinen traditionellen Ausflug diesmal in die Schweiz lenkte. Die Teilnehmer konnten es sich – im Gegensatz zu den Traktorausfahrten – gemütlich machen, das Steuern übernahm diesmal Helmut Kohler im GKB-Autobus.
Am ersten Tag ging es gleich ordentlich los. Von Stainz aus führte die Strecke nach Tirol, wo über die Silvretta Hochalpenstraße das Montafon, exakt das Hotel Vonier in Tschagguns angesteuert wurde. Grenzüberquerend wurde es am zweiten Tag: In Burgdorf in der Nähe von Zürich besuchten die Mitglieder das im Jahr 2010 errichtete Aebi-Werk, das auf die Produktion von Landmaschinen und Kommunalgeräte spezialisiert ist. Beeindruckend: Die Ausmaße der Werkshalle betragen 175 mal 64 Meter. Für die Teilnehmer ebenfalls beeindruckend: Sie durften die neuesten Geräte-Prototypen einer Testfahrt unterziehen. Tag 3 führte die Gruppe zu den Vorarlberger Illwerken in Latschau. Nach der Führung durch das Lünerseewerk gondelten die Stainzer zu einer Jause auf den Kristberg, bevor es in das Gargellental zum abendlichen Zusammensitzen weiterging. In Richtung Heimat wurde am letzten Reisetag der Besuch des Lindner-Werkes in Kundl mitgenommen.
„Die Kameradschaft war einfach einmalig“, war Obmann Paul J. Wiener von der Disziplin der Teilnehmer schwer beeindruckt. Sein Dank galt auch Johann Kreiser von Aebi Schmidt Austria und dem Leutschacher Bernhard Resch, der seit 17 Jahren im Montafon lebt und sich stark in die Organisation des Ausfluges eingebracht hat.
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