Generalversammlung in den eigenen vier Wänden
Der Sportclub Stainz legte eine positive finanzielle und eine weniger positive sportliche Bilanz.
Die bisherigen Leistungen der Kampfmannschaft verliefen wenig ermutigend. Zufriedenheit signalisierte Obmann Peter Wohlgemuth mit dem Jugendbereich, in dem mehr als hundert Kinder tätig sind. Eine Veränderung gab es im personellen Bereich: Kassier Mathias Pratter legte seine Funktion zurück, für ihn rückten Manfred Jamnig und Bürgermeister Karl Bohnstingl nach.
Von einem Aufblitzen des Potenzials der Kampfmannschaft in den Vorbereitungsspielen war im Bericht von Sektionsleiter Manuel Pichler zu hören. Er hatte zehn neue Spieler holen müssen, um die Spielerabgänge im Sommer zu kompensieren. Sein Resümee nach acht gespielten Runden: Es verbleibt noch viel Luft nach oben. Das erfordere Maßnahmen, die er dem Vorstand in den nächsten Wochen präsentieren werde. „Wir haben acht Jugendmannschaften“, zeigte sich Jugendkoordinator Günter Hendler stolz, dass alle Kinder aus dem eigenen Verein kommen und eine Spielgemeinschaft nicht notwendig ist. Sein aufrichtiger Wunsch für die Zukunft: mehr Interesse und mehr Budget für die Jugend.
Im Kassabericht war von einem durch die Bausteinaktion erhöhten Einnahmensaldo zu hören, dem Ausgaben in fast derselben Höhe gegenüberstanden. Ein großer Brocken kam zum Schluss: Die Beschlussfassung über den Jahresvoranschlag 2014/15 im Ausmaß von ausgeglichenen 86.000 Euro erfolgte einstimmig.
„Er bügelt die eine oder andere Situation aus“, stellte sich Wirtschaftsbeirat Gernot Hiebler bei Obmann Peter Wohlgemuth mit einem aufrichtigen Dank ein.
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