Zufriedene Bilanz beim Schützenverein Stainz
Mitgliederversammlung im Schützenhaus mit Informationen zum Waffendiebstahl im Vorjahr.
Der vorjährige Einbruchsdiebstahl im Schützenhaus, bei dem etliche Gewehre und Pistolen entwendet wurden, nahm beim Bericht von Paul Stelzl breiten Raum ein. Dennoch sprach der Oberschützenmeister nach der Aufklärung des Falls und der Rückerstattung eines Teils der teils beschädigten Waffen von einem blauen Auge, mit dem der Verein davongekommen sei. „Nunmehr“, so Stelzl, „sind wir sicherheitstechnisch gut versorgt und die Anlage ist in einem tadellosen Zustand.“ Dankbar zeigte er sich über die spontane Hilfestellung von Unternehmen, Sponsoren bis hin zum Landesschützenverband. Die Vorhaben für 2017? Bautechnisch die Errichtung Regenwasserkanal und Parkplatzsanierung, ausstattungstechnisch elektronische Schießstände und Pressluftgewehre statt der Luftgewehre. „Das wird“, schränkte Stelzl ein, „noch einige Jahre hergehen.“
Einen umfangreichen Ergebnisbericht mit Spitzenplatzierungen lieferte Schießwart August Fröhlich ab. Im Bogensport sorgten im Vorjahr – die Herren waren verletzt – die Damen Regina Kaindl und Helga Wachulka für etliche Spitzenplatzierungen. Beim Kassabericht konnte Kassierin Margarethe Häuserer über eine positive Gebarung berichten.
„Es ist zum Glück gut ausgegangen“, sprach Bürgermeister Walter Eichmann den Umstand an, dass Waffen eines Schützenvereins erbeutet hatten werden können. „Ihr habt viele Termine wahrgenommen“, würdigte er die tollen sportlichen Ergebnisse, die den Namen Stainz hinausgetragen hätten. Das Wichtigste sei aber, dass der Verein in sich gut arbeite.
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