Ein Weltmeister freut sich auf den Alpenpokal

Der zweifache Welt- und dreifache Europameister Michael Krenn aus Rassach. | Foto: Franz Krainer
  • Der zweifache Welt- und dreifache Europameister Michael Krenn aus Rassach.
  • Foto: Franz Krainer
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Michi, der Alpenpokal ist für Dich etwas Besonderes?
Ich bin dankbar und begeistert, weil ihr von der WOCHE und ServusTV unserem Sport ein breites mediales Fenster öffnet, durch das der Stocksport vielen bislang kaum kontaktierten sportinteressierten Menschen einen Blick auf unsere Sportart werfen können.

Du hast ja als zweifacher Welt- und dreifacher Europameister das internationale Rampenlicht genossen!
Natürlich kenne ich von ganz großen Sportveranstaltungen auch den Öffentlichkeitshype, doch viele Stocksportkollegen haben beim Alpenpokal wirklich die einmalige Chance, durch die genannten Medien in den Mittelpunkt zu rücken. Deshalb kann ich jedem nur raten, sich sofort anzumelden.

Was sind deine Ziele beim WOCHE-ServusTV-Alpenpokal?
Ich habe im Vorjahr mit meinem Team den Einzug ins Halbfinale ganz knapp verpasst, heuer wollen wir es besser machen, haben mit Franz Roth, Wolfgang König, Stefan Maritschnegg und mit mir als Team „Stocksport Krenn“ wie ich glaube ein konkurrenzfähiges Team. Wir freuen uns auf den Alpenpokal, wir wollen Spaß, haben keine formulierten Ziele, was kommt, nehmen wir gerne mit.

Worauf kommt es im Spitzen-Eisstocksport an?
Konzentration, Technik und manchmal auch ein wenig psychologische Tricks, die allerdings immer im Rahmen sind, machen die Gegner oft nervös. In unserem Sport entscheidet häufig ein einziger Schuss über Sieg und Niederlage.

Gibt’s Freunde im Stocksport?
Natürlich gibt’s die, man freut sich immer, die Kollegen zu treffen, mit ihnen zu plaudern und sich gegenseitig aufzustacheln. Doch während der 6 Kehren im Spiel ist die Freundschaft buchstäblich auf Eis, da zählt nur der Sport und das eigene Team.

Ein besonderer Event von dir, der 24-Stunden-Stocksport-Marathon, der zweimal ein Riesenerfolg war, wackelt gehörig?
Die Vorbereitung ist gewaltig, es wird immer schwieriger, die notwendigen Preise aufzutreiben und auch die Mitarbeiter für eine derart aufwendige Veranstaltung sind rar. Trotzdem werde ich alles daransetzten, dieses großartig angenommene Event im nächsten Frühjahr wieder auf die Beine zu stellen, sicher ist es allerdings noch nicht.

Das Gepräch führte Franz Krainer

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