Judoka Verena Hiden als beste Österreicherin

In ihrer Klasse ist sie zumeist die Jüngste

Das nötigt schon Respekt ab: Als Geburtsjahrgang 2003 mischte Verena Hiden beim Europacup-Turnier in Zagreb ordentlich mit. In der Klasse U16 bis 57 Kilogramm schaffte sie es aus dem Pulk von 61 Teilnehmerinnen auf Platz 7. „Man muss ihr junges Alter sehen“, war auch U18-Nationaltrainer Ernst Hofer vom Auftritt der Noricum Leibnitz-Athletin angetan.
Ausgangspunkt war – wie erwähnt – der Pool von 61 Starterinnen aus aller Herren Länder. Mit dem Ippon-Blitzsieg über Milica Cvetkovic (Serbien) gelang ihr ein guter Einstieg, der sich mit dem Erfolg über Ines Hribernik (Slowenien) fortsetzte. Die Niederlage gegen die spätere Siegerin Szofi Ozbas (Ungarn) hatte den Abschied aus dem A-Bewerb zur Folge. Was blieb, war sich im Hoffnungsbewerb nach vorne zu kämpfen. Das gelang Verena Hiden recht gut, mit Siegen über Leyla Kluckers (Belgien) und Darci Hancocks (Großbritannien) schaffte sie es bis in das Viertelfinale. Der Einzug in das Semifinale blieb ihr aber verwehrt, sie verlor den Kampf gegen Julie Zarybnicka (Tschechien). Was blieb, war ein respektabler 7. Rang in der Gesamtwertung.
Aufmerksam verfolgt werden die Europacup-Einsätze von BORG-Direktorin Gerda Lichtberger, die dem Hobby ihrer Schülerin wohlwollend gegenübersteht. Ganz ohne Freistellungen geht es nicht immer ab, die schulischen Leistungen der Pirkhoferin sind aber in Ordnung. Positiv wirkt sich auch die Zusammenarbeit im Krafttrainingsbereich mit Kurt Steinbauer im Rahmen einer Talenteförderung aus.

Wo: Olympiahalle, Zagreb auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.