Pölfing-Brunn entlässt Trainer Fauland

Ermen Ibrahimovic (Blau, Pölfing) traf im Doppelpack. | Foto: Franz Krainer
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Pölfings Mannschaft ist total verunsichert, die Ergebnisse hinter den Erwartungen und deshalb war trotz positiver Formkurve das Gastspiel von Didi Fauland als Trainer bei Pölfing Brunn letzte Woche zu Ende. Gegen Nachzügler Wettmannstätten saß bereits Damir Knezevic auf der Pölfinger Betreuerbank. Es sah auch alles nach Trainereffekt aus, durch Tore von Ermen Ibrahimovic (21., 42. Traumtor) und Klemen Knez (23.) führten die Hausherren 3:0, doch zwei Tore von Wettmannstättens Alexander Thomann (45., 48.) ließen die Gäste nicht nur ins Spiel zurückkommen, sie hatten in der zweiten Hälfte die Partie plötzlich klar im Griff. Wären nicht Thomann und Popovic it Riesenchancen knapp gescheitert, die Partie wäre wohl noch gekippt. Der 3:2-Sieg schmeichelt den Pölfing-Brunnern eindeutig.

Große Frustration

Dementsprechend frustriert war nach dem Spiel Wettmannstätten-Chef Sepp Pichler: „Wir belohnen uns einfach nicht für gute Leistungen, verlieren trotz gutem Spiel zu viele Punkte!“ Allein 3 Begegnungen haben die Wettmannstättner im Herbst mit einem Tor Differenz verloren, oft erst in der Nachspielzeit. Jetzt hofft man auf die nächsten Heimspiele gegen Preding und Allerheiligen, will unbedingt noch im Herbst den Tabellenkeller verlassen. Aber auch Pölfings Neo-Trainer Damir Knezevic hat Sorgen: „Mein Kader ist einfach zu dünn, jetzt hat sich auch noch Lukas Luckerbauer verletzt, ich weiß nicht, wen ich in den nächsten Wochen aufs Feld schicken soll!“ Knezevic sieht den permanenten Rückfall seiner Mannschaft „im Kopf begründet“, will bis zum Winter vor allem taktisch arbeiten, den einen oder anderen Spieler dazu holen und im Frühjahr richtig angreifen: „Jetzt ist Schadensbegrenzung angesagt, die letzten Partien wollen wir so gut wie möglich überstehen. Meine Spieler müssen körperlich mehr an sich arbeiten, nur so können wir den Rückstand in der Tabelle erträglich halten“, so Knezevic.
Franz Krainer

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