Panem et circenses hieß das Motto: Brot und Spiele
Auch die römischen Kaiser wussten: das Volk muss unterhalten werden
Passend zum Renn-Wochenende in Spielberg hier
ein lateinisches Sprichwort:
panem et circenses
Die römischen Kaiser mussten viel unternehmen, damit ihnen das Volk
wohlgesonnen blieb!
Das Motto lautete: panem et circenses
Das ist Lateinisch für: Brot und Spiele (oder wie es meine nette Dozentin
immer so treffend übersetzte: Kipferl und Formel 1)
Aber die Römer waren nicht die Ersten, die das Volk mit Zirkusspielen
und Wagenrennen und Tierhetzen oder Gladiatorenspielen bei Laune halten wollten.
Das gab es schon bei den alten Griechen!
Die olympischen Spiele bestanden neben Wagenrennen auch aus
athletischen Disziplinen (heute würde man Leichtathletik sagen) und sogar
aus Disziplinen mit musikalischen und dichterischen Fähigkeiten!
Daneben gab es noch die panhellenischen Spiele, in Nemea, Delphi, Olympia und Korinth.
Auch die Kolonien hatten ihre eigenen Spiele.
Die Römer bauten riesige Arenen, Amphitheater für die Spiele:
erhalten sind Bauten in Avenches (Schweiz), Arles (Frankreich),
das Colosseum (Rom), in Carnuntum (Bad Deutsch Altenburg,NÖ),
u.v.a. Kleinere Theater hießen Odeion.
Mehr davon in der einschlägigen Literatur, die beim Autor erfragt werden kann!
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